Entwicklung

Köln (epo.de). - Fünf Tage nach dem verheerenden Zyklon "Sidr" stehen Millionen Menschen in Bangladesch vor dem Nichts. Während die Hilfe für die Opfer des Wirbelsturms anlief, riefen Hilfsorganisationen am Mittwoch zu mehr Unterstützung auf. Fast die Hälfte der Betroffenen sind nach Schätzung von UNICEF Kinder und Jugendliche, darunter 400.000 Kleinkinder. Sie sind besonders von Hunger und Krankheiten bedroht.
Berlin (epo.de). - In Bangladesch sind nach neuesten Schätzungen mehr als drei Millionen Menschen von dem verheerenden Zyklon Sidr betroffen. Mehr als 270.000 Häuser seien durch den Tropensturm zerstört worden, Hunderttausende hätten alles verloren, berichteten Hilfsorganisationen am Dienstag. Bangladesch zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. "Schon unter normalen Umständen kämpfen die meisten Menschen in Bangladesch täglich ums Überleben", sagte Paul Bendix, Geschäftsführer von Oxfam Deutschland. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellte weitere 280.000 Euro Nothilfe bereit.
BildungskampagneBerlin (epo.de). - Weltweit können 72 Millionen Kinder nicht zur Schule gehen. Die Globale Bildungskampagne, ein breites Bündnis von Hilfsorganisationen, Lehrervereinigungen, Bildungsgewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Netzwerken in über 150 Ländern, hat aus Anlass des Internationalen Tages des Kindes am 20. November die deutsche Bundesregierung dazu aufgefordert, mehr in die Bildungssysteme der Entwicklungsländer zu investieren.
Stuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe, Das Deutsche Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen haben erneut dringend zu Spenden für die Opfer des Zyklons Sidr in Bangladesch aufgerufen, um die notwendige Hilfe weiter ausbauen zu können. Wenige Tage nachdem der Sturm über das Land hinweg gezogen ist, wird das Ausmaß der Katastrophe immer deutlicher. "Viele Gebiete sind noch immer von der Außenwelt abgeschnitten. Wir setzen alles daran, schnellstmöglich die Menschen dort zu erreichen", berichtete Peter Rottach von der Diakonie Katastrophenhilfe aus der Katastrophenregion. Die verheerenden Ausmaße des Zyklons haben das Auswärtige Amt veranlasst, die deutsche humanitäre Soforthilfe auf nun insgesamt 1 Million Euro zu verdoppeln.
GTZEschborn (epo.de). - Zeitraubende Bürokratie, Zustimmungspflicht des Ehemanns, kein eigenes Bankkonto - das sind Beispiele für die Hürden, die Frauen in Afrika daran hindern, am Wirtschaftsleben teilzunehmen. Auf der internationalen Konferenz "Entwicklung eines besseren Geschäftsumfeldes aus Sicht von Unternehmerinnen" trafen sich jetzt Expertinnen und Experten in Ghana, um dieses Themenfeld zu diskutieren. Die Teilnehmer der Konferenz, die von der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) organisiert worden war, verabschiedeten "Empfehlungen für Geber".
SODIBerlin (epo.de). - Der Solidaritätsdienst-international (SODI) baut im Rahmen eines neuen Projektes in Namibia 600 Trockentoiletten. Damit sollten Durchfallerkrankungen, an denen weltweit jeden Tag 6000 Kinder sterben, eingedämmt werden. Zudem würden durch eine Trockentoilette jährlich 4000 Liter der knappen und teuren Ressource Wasser gespart, teilte SODI anlässlich des "Welttages der Toilette" am 19. November mit. 
Berlin (epo.de). - Der Zyklon "Sidr" hat in Bangladesch eine rund 70 Kilometer breite Schneise der Verwüstung geschlagen. Nach ersten Schätzungen kamen mehr als 1100 Menschen ums Leben. Um den Opfern des Wirbelsturms schnell helfen zu können, haben Hilfswerke zu Spenden aufgerufen.

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