Entwicklung

FIANKöln (epo.de). - Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober lanciert das Menschenrechts-Netzwerk FIAN die europaweite Kampagne "Face It Act Now" für das Menschenrecht auf Nahrung. Die Kampagne wird am 15. Oktober in Brüssel mit Unterstützung von Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, sowie Luisa Morgantini, Vize-Präsidentin des Europäischen Parlaments, gestartet. Die Umsetzung des Rechts auf Nahrung müsse ein vorrangiges Ziel europäischer Landwirtschafts- und Entwicklungspolitik sein, lautet die zentrale Forderung.
Mutter und Kind im Sudan. Foto: UNICEFKöln (epo.de). - Jedes Jahr sterben weltweit immer noch schätzungsweise 535.000 Frauen an den Folgen von Schwangerschaft und Geburt - 99 Prozent davon in den Entwicklungsländern. Kurz vor der am 18. Oktober beginnenden Weltkonferenz zur Müttergesundheit in London haben das UN-Kinderhilfswerk UNICEF, die Weltgesundheitsorganisation, der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen und die Weltbank mangelnde Fortschritte im Kampf gegen die Müttersterblichkeit in den ärmsten Ländern kritisiert.
Social WatchBonn (epo.de). - Systeme zur sozialen Sicherung müssen künftig weltweit stärker ausgebaut und auch in der Entwicklungszusammenarbeit berücksichtigt werden. Zu diesem Ergebnis kommt der Social Watch Report 2007, der am Freitag in Bonn vorgestellt wurde. Unter dem Titel "Würde und Menschenrechte wahren" beleuchtet der Report in einer deutschen und in einer internationalen Ausgabe vor allem die Frage, wie weltweit soziale Sicherungssysteme geschaffen werden können, die allen Menschen zugute kommen.
DEDBonn (epo.de). - Ein vom Deutschen Entwicklungsdienst (DED) unterstütztes Projekt zur Stadtentwicklung im Jemen ist mit dem renommierten Aga Khan-Architekturpreis ausgezeichnet worden. Das Shibam Urban Development Project (SUDP) wurde neben sechs anderen Preisträgern unter 300 Bewerbern weltweit ausgewählt. Der Aga Khan-Architekturpreis ist eine der höchsten internationalen Auszeichnungen für Architektur.
Berlin/Paris (epo.de). - Die Regierung und die Kommunistische Partei der Volksrepublik China verwenden immense finanzielle und menschliche Ressourcen darauf, die freie Meinungsäußerung im Internet zu unterbinden. Dies geht aus einem neuen Bericht hervor, der die offizielle chinesische Internetpolitik zu Zensur, Überwachung und Propaganda schildert. Ein chinesischer Techniker, der in der Internetbranche arbeitet und anonym bleiben möchte, hat das Dossier in Kooperation mit Reporter ohne Grenzen (ROG) und der Organisation "Chinese Human Rights Defenders" erstellt.
CaritasFreiburg (epo.de). - Experten befürchten, dass die Zahl der Todesopfer in den indischen Überschwemmungsgebieten noch deutlich ansteigen wird. "Vor allem Kinder werden zu den Opfern zählen", sagt Gernot Ritthaler, Nothilfe-Experte von Caritas international, nach seiner Rückkehr aus den Notstandsgebieten im Bundesstaat Bihar. Für chronisch unterernährte Kinder könne ein einfacher Durchfall, wie er bei dem stark verschmutzten Wasser in den Flutregionen an der Tagesordnung sei, tödlich enden.
MSFNairobi/Berlin (epo.de). - Um die Zahl der an Mangelernährung sterbenden Kinder zu reduzieren, muss nach Auffassung von Ärzte ohne Grenzen verstärkt therapeutische Fertignahrung verwendet werden. Wichtig sei nicht nur die Menge der Nahrung, sondern auch die richtige Menge an Vitaminen und Nährstoffen, erklärte die Hilfsorganisation am Mittwoch in Berlin. Weltweit sterben jährlich fünf Millionen Kinder unter fünf Jahren an den Folgen von Mangelernährung.

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