Entwicklung

BMZBonn (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat Kenia für das Jahr 2006 rund 29 Millionen Euro zugesagt. Im Zentrum der Entwicklungszusammenarbeit stehe dabei die Förderung einer guten Regierungsführung, erklärte das BMZ nach Abschluss von Regierungsverhandlungen am Donnerstag in Bonn.
MalteserMahagi/Köln (epo.de). - Mit einem speziellen Programm wollen die Malteser eine Pest-Epidemie im Osten der Demokratischen Republik Kongo verhindern. "Wir befürchten eine Epidemie großen Ausmaßes, falls wir nicht sofort die Kranken behandeln, die Menschen aufklären und den Überträger, den Rattenfloh, bekämpfen", erklärte Alfred Kinzelbach, der Koordinator für die Arbeit von Malteser International im Gebiet der Großen Seen.
ADHBerlin (epo.de). - Im Vorfeld der Geberkonferenz für Libanon am 31. August in Stockholm hat die Aktion Deutschland Hilft (ADH) die internationale Gemeinschaft dazu aufgefordert, durch politische Lösungen für Stabilität im Nahen Osten zu sorgen. "Nur vor dem Hintergrund einer langfristig tragfähigen Friedenslösung machen unsere Hilfsmaßnahmen Sinn", sagte ADH-Geschäftsführerin Manuela Roßbach am Dienstag in Berlin.
MalteserBeirut/Köln (epo.de). - Malteser International hat am Montag eine mobile Artzpraxis in den Libanon geschickt, um Kriegsverletzte und Kranke im Süden des Landes zu versorgen. Zahlreiche Krankenhäuser und Gesundheitsstationen sind durch den Krieg zerstört worden. Seit Samstag ist ein vierköpfiges internationales Erkundungsteam der Malteser im Libanon.

Aserbaidschan

Bonn (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat Aserbaidschan Unterstützung bei der Förderung von privaten Klein- und Mittelunternehmen und der Entwicklung von Kleinkreditsystemen, vor allem für ärmere Bevölkerungsgruppen, zugesagt. Für die Jahre 2006 bis 2007 würden hierfür Mittel in Höhe von 14 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, teilte das BMZ nach dem Abschluss von Regierungsverhandlungen am Montag in Bonn mit.

Aidskonferenz 2006 TorontoToronto/Berlin (epo.de). - Nach dem Ende der Welt-Aids-Konferenz 2006 in Toronto haben sich nichtstaatliche Organisationen enttäuscht zu den Ergebnissen geäußert. Fortschritten in der Wissenschaft und bei der praktischen Aids-Bekämpfung stehe eine Finanzierungslücke für das Jahr 2007 in Höhe von zehn Milliarden US-Dollar gegenüber, konstatierte das deutsche Aktionsbündniss gegen Aids. Das Kinderhilfswerk terre des hommes erklärte, eine Eindämmung der Pandemie sei nur möglich, wenn sich die ergriffenen Maßnahmen an den Lebensumständen der Menschen orientieren.
Aidskonferenz TorontoToronto/Köln (epo.de). - Die Malteser haben anlässlich der Internationalen Aids-Konferenz in Toronto davor gewarnt, die Bekämpfung von AIDS könne bald wegen eines Mangels an qualifizierten Medizinern ins Stocken geraten. "Die einzelnen Länder müssen dringend mehr Ärzte und Pflegepersonal ausbilden, die die langwierige AIDS-Therapie und die psychosoziale Betreuung durchführen können", forderte Marie Theres Benner, Referentin für Gesundheitsprogramme bei Malteser International. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO müssten mindestens vier Millionen zusätzliche Stellen geschaffen werden. Das werde mehr als sieben Milliarden Dollar kosten. "Brot für die Welt" forderte einen deutlich verbesserten Zugang zu Aids-Medikamenten in den ärmeren Ländern.

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