Entwicklung

DiakonieStuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international bitten dringend um Spenden für die Opfer des Hurrikan Felix in Nicaragua. "Wenn es uns in den nächsten Wochen nicht gelingt, neue Aussaaten auf den Feldern auszubringen, droht den betroffenen Menschen im Norden Nicaraguas eine massive Hungersnot", warnte Michael Jordan, Leiter des Regionalbüros Lateinamerika der Diakonie Katastrophenhilfe. "Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation UNAG werden wir uns darauf konzentrieren."
WFPBerlin (epo.de). - Allein im Norden Nicaraguas sind nach Schätzungen des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) 60.000 Menschen vom Hurrikan Felix in Mitleidenschaft gezogen worden. Über eine Luftbrücke versorgt das WFP bereits die besonders hart getroffene nicaraguanische Küstenstadt Bilwi (früher Puerto Cabezas) mit Nahrungsmitteln, wo starke Stürme Wohnhäuser und Geschäftsgebäude zerstört haben. Mit 20.000 Euro unterstützt das Katholische Hilfswerk MISEREOR die in Nicaragua betroffenen Menschen.
BMZBerlin (epo.de). - Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat in einem Gespräch mit Ministerpräsident Fuad Siniora der libanesischen Regierung weitere zwei Millionen Euro für die palästinensischen Flüchtlinge im Libanon zugesagt. Bereits während ihrer Reise in den Libanon im Juli hatte Wieczorek-Zeul zwei Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die Lebensumstände der 400.000 Palästinenserinnen und Palästinenser im Libanon zu verbessern.
WFPPanama City (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat mit der Verteilung von Nahrungsmitteln an Opfer des Hurrikan Felix im Norden Nicaraguas begonnen. Das WFP befürchtet, dass der gewaltige Sturm bis zu 1,5 Millionen Menschen in Mitleidenschaft zieht, vor allem in Honduras. Die Diakonie Katastrophenhilfe hat 30.000 Euro zur Unterstützung der Hurrikan-Opfer in Nicaragua bereitgestellt.
Berlin (epo.de). - Katholische und evangelische Werke und Verbände haben die Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) begrüßt, die Arbeit von Freiwilligen aus Deutschland in Entwicklungsländern zu fördern. "Der entwicklungspolitische Freiwilligendienst kann das globale Lernen in den Kirchen fördern und gerade jungen Menschen eine Chance zur Auseinandersetzung mit Globalisierung bieten", sagte Wilfried Steen, Vorstand des Evangelischen Entwicklungsdienstes.
HWZBerlin (epo.de). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat in Berlin den neuen Entwicklungspolitischen Freiwilligendienst "weltwärts" vorgestellt. "Mit weltwärts startet heute ein neues Programm, mit dem wir junge Menschen dabei unterstützen, freiwillig in einem Entwicklungsland zu arbeiten", sagte die Ministerin. "Es gibt viele Projekte, in denen Freiwillige einen wichtigen Beitrag leisten und Menschen in Entwicklungsländern helfen können."
EireneNeuwied (epo.de). - Der Internationale Christliche Friedens- und Entwicklungsdienst EIRENE hat den am Montag von Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul in Berlin gestarteten entwicklungspolitischen Freiwilligendienst begrüßt. Im Rahmen des Programms "weltwärts" sollen ab 2008 Freiwilligendienste von jungen Erwachsenen in Entwicklungsländern durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert werden. Das Programm lasse aber noch Wünsche offen, kritisierte EIRENE.

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