Entwicklung

MSFBerlin/Nairobi (epo.de). - In der somalischen Hauptstadt Mogadischu und Umgebung hat sich der Zugang zu medizinischer Versorgung in den vergangenen Monaten dramatisch verschlechtert. Nach Schätzungen internationaler Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen sind heute weniger als 250 der 800 noch im Januar verfügbaren Krankenhausbetten in Betrieb. Drei Viertel des medizinischen Personals haben die Stadt wegen der Gewalt seit Beginn des Jahres verlassen.
BMZBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat für die vom Erdbeben in Peru schwer betroffenen Menschen in den peruanischen Regionen Pisco und Ica 1,5 Millionen Euro Hilfe zugesagt. "Wir wollen helfen, dass die notleidende Bevölkerung versorgt werden kann", sagte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul am Montag in Berlin. "Die Menschen brauchen vor allem Nahrungsmittel und sauberes Trinkwasser. Unser Beitrag ist ein Zeichen der praktischen Solidarität Deutschlands mit Menschen, die oft genug ihre Angehörigen und ihr Hab und Gut verloren haben."
ASWBerlin (epo.de). - Die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt (ASW) begeht am 15. September den 50. Jahrestag ihres Bestehens. Die ASW wurde 1957 in Berlin gegründet und gehört zu den ältesten entwicklungspolitischen Organisationen in Deutschland. Anlässlich ihres Jubiläums lädt die Organisation zu einer Fachveranstaltung und zu einem anschließenden Fest ein.
CaritasFreiburg/Berlin (epo.de). - Nach dem schweren Erdbeben in Peru haben Hilfswerke zu Spenden für die Bebenopfer aufgerufen. Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe stellten jeweils 50.000 Euro Soforthilfe bereit. Auch die Kindernothilfe in Duisburg und das katholische Hilfswerk MISEREOR in Aachen riefen zur Unterstützung der Opfer auf. Das Auswärtige Amt stellte 200.000 Euro für Soforthilfemaßnahmen zur Verfügung. Das Beben der Stärke 7,9 hat nach ersten Schätzungen mehr als 500 Tote und mindestens 1.500 Verletzte gefordert.
unicefKöln (epo.de). - Millionen Menschen in Indien, Bangladesch und Nepal müssen nach Einschätzung von UNICEF in den kommenden Wochen weiter mit Nahrung, Trinkwasser und medizinischer Hilfe versorgt werden. Auch wenn die Wassermassen langsam zurückgehen, seien vor allem Kinder und schwangere Frauen noch lange Zeit durch Mangelernährung und Krankheiten wie Durchfall, Malaria und Lungenentzündung bedroht. In Bangladesch seien durch die schlechten hygienischen Bedingungen in den Überschwemmungsgebieten bereits rund 50.000 Menschen an schwerem Durchfall erkrankt.
WFPNairobi (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) und das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) haben die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, 149.000 burundischen Flüchtlingen die Heimreise zu ermöglichen. Nahrungsmittelpakete sollen den Flüchtlingen in Tansania helfen, in ihre Heimat zurückzureisen. Die beiden UN-Organisationen warnten, dass die Initiative ohne finanzielle Unterstützung scheitern müsse.
Hochwasser in IndienFreiburg/Bonn (epo.de). - Caritas international und die Malteser haben ihre Hilfe für die Flutopfer in Asien verstärkt. Das Hilfswerk der deutschen Caritas verdoppelte seine Hilfe auf nun 660.000 Euro. Malteser International verteilt mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amtes Nothilfepakete an bedürftige Familien in Pakistan, um zu verhindern, dass sich im Flutkatastrophengebiet im Süden des Landes ansteckende Krankheiten wie Durchfallerkrankungen ausbreiten.

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