Entwicklung

BEHBerlin (epo.de). - Um das Leid der Menschen in den Überschwemmungsgebieten in Südasien zu lindern, hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weitere 1,1 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das Bündnis "Entwicklung hilft" rief zu Spenden auf und mahnte eine bessere Katastrophenvorsorge an. Die  Kindernothilfe stockte die Soforthilfe auf 100.000 Euro auf. Dabei steht die medizinische Erstversorgung von Kindern und Familien in Bangladesch im Vordergrund.
New Delhi/Berlin (epo.de). - Hilfsorganisationen in aller Welt haben ein Urteil des Gerichtshofs in Chennai (Indien) begrüßt, das das indische Patentgesetz gegen eine Klage des Schweizer Pharmakonzerns Novartis schützt. Der Richterspruch sei ein bedeutender Sieg für Patienten in ärmeren Ländern, erklärte Ärzte ohne Grenzen. Indien ist der weltweite Hauptproduzent von Nachahmermedikamenten (Generika) und gilt als "Apotheke der Entwicklungsländer". Ein Gerichtsentscheid zu Gunsten von Novartis hätte die Produktion von Generika in Indien drastisch eingeschränkt.
DEDBonn (epo.de). - Der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) hat seine Aktivitäten im Jahr 2006 vor allem im Nahen Osten ausgeweitet und sein Engagement im Wassersektor intensiviert. Schwerpunkt der Arbeit des DED war 2006 aber nach wie vor Afrika, wo er mit 55 Prozent seiner Entwicklungshelfer aktiv war, während 25% in Asien und 20% in Lateinamerika und in der Karibik tätig waren. Dies geht aus dem Jahresbericht 2006 hervor, der am Dienstag in Bonn vorgestellt wurde.
BMZBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat 500.000 Euro für die Opfer der Überschwemmungen in Bangladesch bereit gestellt. Das Geld solle dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) für Nahrungsmittelhilfe gespendet werden, teilte das BMZ am Sonntag in Berlin mit.
UNICEFKöln (epo.de). - Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) hat vor der Ausbreitung von gefährlichem Durchfall und Infektionskrankheiten, insbesondere bei Kindern, in den Überschwemmungsgebieten in Asien gewarnt. Allein in den indischen Bundesstaaten Bihar und Uttar Pradesh seien rund zehn Millionen Menschen durch stehendes Dreckwasser bedroht, 40 Prozent davon seien Kinder und Jugendliche. Seit Tagen kampierten unzählige Menschen unter katastrophalen Bedingungen im Freien.
AABerlin (epo.de). - Angesichts der anhaltenden Krise durch die Überschwemmungen in Asien haben deutsche staatliche und nichtstaatliche Organisationen ihre Hilfeleistungen deutlich ausgeweitet. Das Auswärtige Amt stellte am Montag 500.000 Euro für die Unterstützung der von den Fluten in Asien betroffenen Bevölkerung bereit. Auch die Diakonie Katastrophenhilfe, Caritas international und terre des hommes stockten ihre Hilfe auf.
WFPNew York (epo.de). - Die Vereinten Nationen unterstützen die Opfer von Überschwemmungren in Kolumbien und die Leidtragenden der strengsten Kältewelle seit 30 Jahren in Peru mit Nahrungsmittelhilfe. Rund 100.000 Menschen würden vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) versorgt, erklärte der WFP-Regionaldirektor für Lateinamerika, Pedro Medrano. Insgesamt sind von den Unwettern mehr als eine Million Menschen betroffen.

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