Entwicklung

DWHHBonn (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe will ihre Entwicklungsprojekte in Afghanistan auch nach dem Tod eines Mitarbeiters vor zwei Wochen fortsetzen. Am 8. März war der deutsche Entwicklungshelfer Dieter Rübling in Saripul erschossen worden. "Wir lassen die arme und Not leidende Bevölkerung in Afghanistan nicht im Stich", erklärte der Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe, Hans-Joachim Preuß, am Montag in Bonn.
EU 2007Berlin/Bonn (epo.de). - Anlässlich der Unterzeichnung der Berliner Erklärung zum 50. Jahrestag der Römischen Verträge am 25. März hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) ein verstärktes europäisches Engagement für weltweite soziale Gerechtigkeit gefordert. "Die EU darf sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, sondern muss sich für weltweite Solidarität und eine gerechte Globalisierung einsetzen. Nur so wird sie künftigen Herausforderungen gewachsen sein", sagte die VENRO-Vorsitzende Claudia Warning.
careBonn (epo.de). - Die Infektionskrankheit Tuberkulose (TB) breitet sich in Afrika immer weiter aus. "Tuberkulose ist in Afrika auf rapidem Vormarsch", warnte der Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland, Wolfgang Jamann, anlässlich des Welt-Tuberkulosetages am 24. März. Täglich koste die Krankheit 5.000 Menschenleben, obwohl sie heilbar sei. Besondere Sorgen bereite die Anfälligkeit von Menschen mit der Immunschwächekrankheit AIDS für Tuberkulose.
?rzte ohne GrenzenBerlin/Genf (epo.de). - Mit den gängigen Tests und Medikamenten lassen sich die zunehmenden Fälle der oft tödlich verlaufenden multi- und extremresistenten Tuberkulose (MDR-TB und XDR-TB) nicht bekämpfen. Zu diesem Ergebnis kommt Ärzte ohne Grenzen nach mehrjährigen Behandlungsprogrammen in verschiedenen Ländern Asiens und Afrikas. Anlässlich des Welt-Tuberkulose-Tages am 24. März forderte die internationale Hilfsorganisation größere Anstrengungen zur Forschung und Entwicklung neuer Diagnostika und Medikamente.
Heidemarie Wieczorek-ZeulBerlin (epo.de). - Zum Weltwassertag am 22. März hat Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) bekräftigt, der Wassersektor bleibe ein zentraler Schwerpunkt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. "Wir dürfen uns niemals damit abfinden, dass jeden Tag 6.000 Menschen sterben, weil sie keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben", erklärte die Ministerin in Berlin. Deutschland sei bereits der drittgrößte bilaterale Geber im Wassersektor.
EEDBonn (epo.de). - Werke und Verbände aus dem Umfeld der evangelischen Kirchen haben sich jetzt im "Evangelischen Forum entwicklungspolitischer Freiwilligendienst" zusammen geschlossen. Sie griffen damit eine Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) auf. Jungen Menschen solle so die Möglichkeit gegeben werden, Erfahrungen in Entwicklungsländern zu sammeln und diese dann in solidarische Eine Welt Arbeit in Deutschland einfließen zu lassen, teilte der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) am Donnerstag in Bonn mit.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat ihre Hilfe für die Menschen in Somalia angesichts der sich extrem verschärfenden Kämpfe in der Hauptstadt Mogadischu ausgeweitet. "Die Kämpfe müssen sofort beendet und umfassende Friedensgespräche mit allen am Konflikt in der Region Beteiligten geführt werden", forderte Cornelia Füllkrug-Weitzel, Direktorin der Diakonie Katastrophenhilfe. "Die Bundesregierung ist gefragt, ihren Einfluss zur Vermittlung solcher Gespräche einzubringen und zur Deeskalation beizutragen."

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