Entwicklung

EUBonn (epo.de). - Die Entwicklungsminister der 27 EU-Staaten haben auf dem Petersberg bei Bonn eine Energiepartnerschaft mit Afrika beschlossen. "Ohne nachhaltigen Zugang zu Energie gibt es keine Entwicklung", sagte die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul. "Steigende Kosten für fossile Energie gefährden die Entwicklungserfolge in Afrika. Deshalb wollen wir als Europäische Union Afrika beim Ausbau erneuerbarer Energien und bei mehr Energieeffizienz unterstützen."
Hamburg/Bonn (epo.de). - Die Globale Bildungskampagne (Global Campaign for Education - GCE), ein Zusammenschluss von Nichtregierungsorganisationen und Bildungsgewerkschaften in über 150 Ländern, hat von den Industriestaaten mehr Geld für die Bildung weltweit gefordert. Die reichen Länder könnten die Geberkonferenz für Bildung am 2. Mai in Brüssel zum bedeutendsten Meilenstein seit fünf Jahren werden lassen, wenn sie sich zu langfristigen und deutlich höheren Finanzzusagen als in der Vergangenheit entschließen würden, so die GCE.
CaritasFreiburg (epo.de). - Caritas international hat im Vorfeld der am Samstag in Bagdad beginnenden Irak-Konferenz eine deutliche Steigerung der humanitären Hilfe für irakische Flüchtlinge gefordert. "Aufgrund des anhaltenden Zustroms von irakischen Flüchtlingen stehen die Gesundheitssysteme der Nachbarländer vor dem Kollaps", warnte Oliver Müller, Leiter von Caritas international. Es bestehe eine moralische Pflicht des Westens, Länder wie Jordanien und Syrien nicht mit den Folgen des Irak-Krieges allein zu lassen.
tdhOsnabrück (epo.de). - Nur über die Verbesserung der Position von Frauen in den armen Ländern sind dauerhafte Erfolge im Kampf gegen HIV/AIDS, Müttersterblichkeit und Mangelernährung möglich. Die Stärkung der Rechte müsse aber schon bei den Mädchen ansetzen, forderte das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes anlässlich des internationalen Frauentages am 8.März.
Wieczorek-ZeulBerlin (epo.de). - Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März hat Entwicklungsministern Heidemarie Wieczorek-Zeul daran erinnert, dass es in den meisten Ländern der Erde bis zur faktischen Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen noch ein weiter Weg ist: "Auch da, wo Frauen und Männer vor dem Gesetz gleich sind, sind Frauen auch heute noch vielfach benachteiligt. Das gilt für die europäischen Gesellschaften, aber in besonderer Weise auch für die Entwicklungsländer."
DSWHannover (epo.de). - Weltweit sind 39,5 Millionen Menschen HIV-positiv. Afrika südlich der Sahara ist mit insgesamt 24,7 Millionen Infizierten die am schlimmsten betroffene Region. Deutlich mehr als die Hälfte von ihnen - insgesamt 59 Prozent - sind Frauen. Hier ist die Feminisierung der Seuche besonders weit fortgeschritten. Frauen tragen doppelt schwer an der Aids-Epidemie, so die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW): Das Risiko einer HIV-Infektion ist für sie deutlich höher als für Männer. Zudem pflegen zumeist Frauen die an Aids erkrankten Familienmitglieder.
BMZBerlin (epo.de). - Das Bundeskabinett hat den Aktionsplan zur Umsetzung der HIV/AIDS-Bekämpfungsstrategie der Bundesregierung angenommen. Wichtiger Bestandteil der Verpflichtungen ist die Erhöhung der Mittel zur weltweiten Bekämpfung von HIV/AIDS sowie Malaria und Tuberkulose um rund ein Drittel auf 400 Millionen Euro im Jahr 2007.

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