Entwicklung

Wieczorek-ZeulBerlin (epo.de). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat Afghanistan weitere Hilfe beim Wiederaufbau des Landes zugesagt. Bei einem Gespräch in Berlin habe Afghanistans Außenminister Rangin Dadfar Spanta deutlich gemacht, dass sein Land weiter auf die Hilfe der internationalen Gemeinschaft angewiesen sei. Die Situation in seinem Land sei aber bei weitem nicht so schlecht, wie sie immer dargestellt werde. "Gerade für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit hat sich der Außenminister besonders bedankt", erklärte Wieczorek-Zeul nach dem Treffen.
EUBrüssel/Bonn (epo.de). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat im Entwicklungsausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel die Arbeitsschwerpunkte der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im Bereich Entwicklungspolitik vorgestellt. Der Nachbarkontinent Afrika und die Wirksamkeit der EU-Hilfe hätten Priorität, erklärte die Ministerin. Afrikanische und deutsche Nichtregierungsorganisationen befürchten indessen eine Verschärfung der Armut in Entwicklungsländern durch die Politik der Europäischen Union.
gitewsBerlin/Jakarta (epo.de). - Ein internationaler Trainingskurs zur Seismologie und Tsunami-Modellierung hat am Montag in der indonesischen Hauptstadt Jakarta begonnen. Der Kurs wurde vom GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) organisiert. 30 Teilnehmer aus Indonesien werden in den kommenden drei Wochen von GFZ-Experten mit Unterstützung durch weitere Wissenschaftler ausgebildet. Schwerpunkte bilden die Seismologie, die computergestützte Auswertung von Erdbebenaufzeichnungen, die genaue Magnitudenbestimmung sowie die Bestimmung und Bewertung von Tsunami-Signalen in der Region des Indischen Ozeans.
SESBonn (epo.de). - Der Senior Experten Service (SES) hat im Jahr 2006 insgesamt 1318 Einsätze in in 87 Ländern der Welt verzeichnen können. Mehr als 7000 Senior Expertinnen und Experten des SES stellen sich für die Einsätze ehrenamtlich mit ihrem Wissen und Können zur Verfügung. Die Organisation mit Sitz in Bonn leistet seit 24 Jahren mit Fachleuten, die das Berufsleben beendet haben, Hilfe zur Selbsthilfe vorwiegend in den Ländern des Südens, aber auch in Deutschland.
DWHHBonn (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat den FAO-Bericht zur Nahrungsmittelhilfe begrüßt, in der eine Reform der bisherigen Praxis angemahnt wird. "Nahrungsmittelhilfe ist für das Überleben von Millionen von Menschen vor allem in Krisenländern notwendig, falsch angewandt richtet sie jedoch großen Schaden an", erklärte der Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe, Hans-Joachim Preuß, am Mittwoch in Bonn.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat ihre Hilfe für den Irak trotz der prekären Sicherheitslage ausgeweitet. "Immer mehr Familien, die vor Jahren vertrieben wurden, kehren auf der Flucht vor der alltäglichen Gewalt in Bagdad in den Nordirak zurück", berichtete Emanuel Youkana, Leiter der irakischen Partnerorganisation CAPNI. "Wir helfen ihnen dabei, sich hier ein neues Leben aufzubauen." Rund 200 Familien in der Region Nahla bekommen Saatgut und Vieh, darüber hinaus werden Bewässerungskanäle für den Anbau angelegt.
InWEntBonn (epo.de). - Im Alten Bonner Rathaus ist das InWEnt-Projekt "Kompetenz und Stärkung kommunaler Zusammenarbeit und Entwicklung" gestartet worden. Ziel ist es, die Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika bei der Vorbereitung zu unterstützen. Die InWEnt-Servicestelle Kommunen in der Einen Welt berät und vernetzt deutsche und südafrikanische Städte, um kommunale WM-Partnerschaften auf den Weg zu bringen. Vertreter aus den deutschen WM-Städten 2006 berieten nun erstmals über die Zusammenarbeit.

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