Entwicklung

bmz 100Berlin. - Die deutsche Bundesregierung will sich wieder im palästinensischen Wassersektor, auch im Westjordanland engagieren. Das ist eines der wichtigsten Ergebnisse der Regierungsverhandlungen zur deutsch-palästinensischen Entwicklungszusammenarbeit. Die prekäre Wassersituation im Nahen Osten hat großen Einfluss auf die Lebensbedingungen der Palästinenser.

brot fdwBerlin. - Die Corona-Pandemie hat gezeigt: Eine starke und koordinierende Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat große Bedeutung als Instanz für einen globalen Gesundheitsschutz. Deutschland setzt sich seit Jahren für die Stärkung der WHO und steigende Pflichtbeiträge der Mitglieder ein, die der WHO mehr Handlungsspielraum geben würden. Vor dem Hintergrund des derzeitigen Streits um den Bundeshaushalt 2024 und befürchteten Milliardenkürzungen im Bereich der internationalen Zusammenarbeit fordert Brot für die Welt, dass die deutsche Bundesregierung ihre eigenen Beiträge für die WHO nicht reduziert.

careBonn. - Einen Monat nach Ausbruch der Kämpfe im Sudan droht die Zahl der Hungernden im Land deutlich anzusteigen, warnt die internationale Hilfsorganisation CARE. Bereits vor der aktuellen Krise hatten elf Millionen Sudanesen, etwa ein Viertel der Gesamtbevölkerung, nicht genügend zu essen. Nun droht die Saatperiode, die Ende Mai beginnen sollte, vom Konflikt erheblich behindert zu werden. Dies hätte fatale Konsequenzen für die nächste Ernte und somit für die Ernährungssicherheit im ganzen Land.

bmz 100Berlin. - Deutschland will Madagaskar stärker beim Ausbau von Solar- und Wasserkraftanlagen unterstützen und so gegen die Energiearmut im Land vorgehen. Dafür sagte das Entwicklungsministerium (BMZ) bei Regierungsverhandlungen in Berlin rund 30 Millionen Euro zu. Die deutsche Verhandlungsdelegation wurde geleitet von der Parlamentarischen Staatssekretärin im BMZ, Bärbel Kofler.

wfp iconRom. - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat am Mittwoch davor gewarnt, dass in den kommenden Monaten weitere 2 bis 2,5 Millionen Menschen im Sudan aufgrund der anhaltenden Gewalt in den Hunger abrutschen könnten. Mehr als 19 Millionen Menschen, zwei Fünftel der Bevölkerung, wären dann betroffen.

handicap internationalMünchen. - Die gemeinnützige Hilfsorganisation Handicap International (HI) und ihre Partnerorganisationen des internationalen Netzwerks INEW haben den ersten Explosivwaffen-Monitor veröffentlicht. Demnach wurden im Berichtszeitraum 2021/2022 knapp 51.000 Menschen durch Explosivwaffen getötet oder verletzt.

bmz 100Berlin. - Keine Wirtschaft der Welt kann es sich leisten, auf das Potenzial von Frauen und Mädchen zu verzichten, wenn sie erfolgreich sein will. Zugleich ist die Schaffung von neuen Jobs für die größte Jugendgeneration aller Zeiten in Afrika entwicklungspolitische Priorität. Hier setzt die neue Kooperation von Entwicklungsministerium (BMZ) und der Bildungsallianz des Mittelstands an. Ziel des gemeinsamen Projekts ist es, Mädchen in Afrika eine bessere Ausbildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu ermöglichen.

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