Demokratisierung

Leipzig (epo.de). - Bereits im 19. Jahrhundert reisten Missionare aus Sachsen ins östliche und südliche Afrika und übten sich dort in der Vermittlung christlicher Werte, in Krankenpflege und im Schuldienst. Ihre Arbeit, ihr Leben und ihre Eindrücke hielten sie in Texten und Fotografien fest und schufen damit einmalige Zeugnisse über die Regionen des heutigen Tansania und Südafrika. Zahlreiche Dokumente und Fotografien sind jetzt in einer Internet-Datenbank abrufbar.
WFPManagua (epo.de). - Im Norden Nicaraguas sind rund 100.000 Opfer des Hurrikans Felix dringend auf Nothilfe angewiesen. Wie das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) am Donnerstag mitteilte, sind die Zerstörungen in Nicaragua bei weitem stärker als bislang bekannt. Das WFP kündigte deshalb an, zugunsten der schätzungsweise 100.000 Betroffenen einen Nothilfe-Appell über rund zwölf Millionen Euro an die internationale Staatengemeinschaft zu richten.
AABerlin (epo.de). - Nach den jüngsten gewaltsamen Auseinandersetzungen im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat das Auswärtige Amt seine humanitäre Hilfe für Not leidende Menschen um mehr als 600.000 Euro aufgestockt. Dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) wurden 200.000 Euro für Hilfs- und Schutzmaßnahmen zur Verfügung gestellt. 400.000 Euro sollen der Versorgung von Vertriebenen in der Region zugute kommen.
MisereorAachen (epo.de). - Die junge Demokratie in Afghanistan kann nach Ansicht des Entwicklungs-Hilfswerks MISEREOR nur bestehen, wenn sich eine funktionierende Zivilgesellschaft herausbildet. Doch dafür brauche es informierte Bürger. Bildungsprojekte lokaler Partner von MISEREOR leisten hierzu einen wichtigen Beitrag, indem sie afghanischen Kindern, aber auch Frauen und heranwachsenden Mädchen Lesen, Schreiben und Rechnen beibringen und sie in ihrem Urteilsvermögen stärken.
GfbVGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat am Freitag vor einem Zusammenbruch des Friedensprozesses im Südsudan gewarnt und dringend an den Weltsicherheitsrat appelliert, die sudanesische Regierung zur Umsetzung ihrer im Friedensabkommen vom Januar 2005 eingegangenen Verpflichtungen zu drängen. Sowohl die in dem Vertragswerk vereinbarte Klärung der Grenzziehung zwischen Nord- und Südsudan als auch der zugesagte Abzug nordsudanesischer Truppen aus dem Süden des Landes seien noch immer nicht abgeschlossen.
CaritasFreiburg (epo.de). - Für mehr Verantwortung in den Händen afghanischer Hilfsorganisationen beim Wiederaufbau ihres Landes hat sich Caritas international ausgesprochen. Akzeptanz in der afghanischen Bevölkerung sei nur durch Mitsprache und Fortbildung lokaler Bevölkerung und afghanischer Hilfsorganisationen zu erreichen. "Statt alles selbst zu tun, sollten wir die Afghanen befähigen, sich selbst zu helfen", sagte Caritas-Präsident Peter Neher.
CaritasFreiburg (epo.de). - Aufgrund neu aufgeflammter Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen in der Provinz Nord-Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind nach UN-Angaben in den vergangenen zehn Tagen mehr als 10.000 Menschen aus der Region geflohen. Caritas Congo forderte am Donnerstag freien Zugang zu den Flüchtlingen im Ostkongo. Trotz großer humanitärer Not sei es den Caritas-Helfern nicht möglich, in Goma liegende Hilfsgüter zu den Flüchtlingen in Rutshuru zu bringen, berichtete Caritas international in Freiburg.
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