Menschenrechte

AGSBonn (epo). - Die Arbeitsgemeinschaft Sozialstruktur (AGS) hat ihre Website gestartet. Die AGS ist der Zusammenschluss von acht großen Verbänden und Fachorganisationen, die in Deutschland und weltweit in der Entwicklungszusammenarbeit tätig sind. Sie alle sind aktiv in der Armutsbekämpfung und der Förderung sozialer Strukturen in Entwicklungs- und Transformationsländern.

BMZBerlin (epo). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat gegenüber der UN-Sondergesandten für die Elfenbeinküste, Pierre Schori, die Fortsetzung des Friedensprozesses in dem westafrikanischen Land gefordert. "Der Friedensprozess in der Elfenbeinküste muss jetzt weiter voran getrieben werden, er ist für die ganze Region von großer Bedeutung", sagte die Ministerin in Berlin. "Keine der Konfliktparteien darf sich hier ihrer Verantwortung entziehen."

Von Anja Tranovich (IPS)

ipsNew York (IPS/epo). - 700 Millionen Menschen in den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt (LDCs) sind in der doppelten Falle von HIV/Aids und Armut gefangen. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, fordern die Vereinten Nationen eine konzertierte Aktion von Regierungen, Hilfsorganisationen und Privatwirtschaft.

Hugo Ch?vezLima (epo). - Venezuelas Staatspräsident Hugo Chavez hat den Andenstaaten eine gemeinsame Energiepolitik vorgeschlagen, mit deren Hilfe die Armut besser bekämpft werden soll. Die Staaten Lateinamerikas befänden sich nach wie vor in kolonialer Abhängigkeit unter der "Dominanz des Nordens", sagte Chavez in Lima auf einer Konferenz des Andenrates, dessen Vorsitz er für ein Jahr übernahm. Ein Gemeinschaftsunternehmen ("Petroandina") könne die Verwaltung der Energieressourcen der Andenländer Bolivien, Ecuador, Kolumbien, Peru und Venezuela übernehmen und die Bekämpfung der Armut vorantreiben.

Indonesien. Karte: US-RegierungHelsinki (epo). - Die Regierung Indonesiens und die Rebellen in der Provinz Aceh haben nach fast 30 Jahren Bürgerkrieg ein Friedensabkommen geschlossen. Der Friedensvertrag solle am 15. August formell unterzeichnet werden, teilte ein Sprecher der indonesischen Regierung am Sonntag in Helsinki mit. Finnlands früherer Staatspräsident Martti Ahtisaari hatte bei den Friedensverhandlungen vermittelt.

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