UNO

bmz 100Libreville. - Die deutsche Bundesregierung hat 45 Millionen Euro für den Erhalt des Kongowaldes zugesagt – einem der größten verbliebenen Kohlenstoffspeicher der Welt. Das gab Entwicklungs-Staatssekretär Jochen Flasbarth am Freitag bei der Generalversammlung der Kongobeckenwald-Partnerschaft in Libreville (Gabun) bekannt. Die Waldpartnerschaft feiert ihr 20-jähriges Jubiläum und hat den dauerhaften Schutz der weltweit einzigartigen Tropenwaldregion zum Ziel.

amerika 21Quito. - Der Versuch einiger Abgeordneter, Ecuadors Präsident Guillermo Lasso seines Amtes zu entheben, hat die nötige Zweidrittelmehrheit in der Nationalversammlung verfehlt. 80 Mitglieder stimmten am Mittwoch dafür, 48 dagegen und 9 enthielten sich. Der Antrag war von Parlamentariern der Partei Union für Hoffnung (Unes) gestellt worden, die dem ehemaligen Präsidenten Rafael Correa nahesteht. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Donnerstag berichtet.

gfbvGöttingen. - In Seytenga in Burkina Faso an der Grenze zu Niger sind Medienberichten zufolge mehrere Zivilpersonen Opfer von Anschlägen geworden. Bewaffnete Männer hätten wahllos um sich geschossen und alle getötet, die ihnen vor die Waffe liefen. Zudem seien zahlreiche Menschen verletzt worden, hunderte hätten die Flucht ergriffen. Der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) zufolge ist ein islamistischer Hintergrund wahrscheinlich.

Bogotá. - Zum ersten Mal in der kolumbianischen Geschichte haben Linke die Präsidentschaftswahlen gewonnen. Mit 50,48 Prozent der Stimmen wurden der Ex-Bürgermeister von Bogotá, Gustavo Petro, und die afrokolumbianische Aktivistin Francia Márquez zum Präsidenten und zur Vizepräsidentin des südamerikanischen Landes gewählt. Für den Immobilienmagnaten Rodolfo Hernández stimmten 47,26 Prozent der Wählerschaft, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21 am Montag.

gfbvGöttingen. - Spaniens "unrühmliche Haltung zur Westsahara" sorge weiter für internationale Verwerfungen, kritisiert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen. Sie sieht die Europäische Union in der Pflicht, unter ihren Mitgliedsstaaten auf die Einhaltung des internationalen Völkerrechts und ein Bekenntnis zum Selbstbestimmungsrecht der Völker hinzuwirken.

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