USA

Cheng Yizhong. Foto (c) UNESCOKöln. - Am 3. Mai begeht die UNESCO den Welttag der Pressefreiheit. Internationale Veranstaltungen und Kampagnen informieren weltweit über Verletzungen der Pressefreiheit und erinnern an "das Recht aller auf einen freien Austausch von Gedanken und Kenntnissen", das in der Verfassung der UNESCO verankert ist. Der Welttag gilt auch und vor allem dem Gedenken an Journalisten, die im Kampf um die Pressefreiheit ihr Leben verloren haben. Auf der zentralen Veranstaltung in Dakar, Senegal, verleiht die UNESCO dem chinesischen Journalisten Cheng Yizhong für seine couragierte Arbeit den "Guillermo Cano-Preis für Pressefreiheit".

London. - One year after the Abu Ghraib photographs shocked the world, those tortured by US soldiers have still to receive redress and evidence of abuse of Iraqis by their own authorities continues.

Deutscher BundestagBerlin (epo). - Der Deutsche Bundestag hat dem Einsatz der Bundeswehr zur Unterstützung der UN-Mission "UNMIS" im Sudan zugestimmt. Entsandt werden bis zu 75 unbewaffnete Militärbeobachter und Personal für die Stäbe der Friedensmission. Die UN-Soldaten sollen die Umsetzung des Friedensvertrags zwischen der sudanesischen Regierung und der südsudanesischen Volksbefreiungsbewegung überwachen.

IPSJaunde IPS(/epo). - Der Export von Tropenholz ist für Kamerun eine wichtige Einnahmenquelle. Es stammt aus den Regenwäldern im Süden und Westen des zentralafrikanischen Landes, dem Lebensraum der Baka-Pygmäen. Das kleine Nomadenvolk von Jägern und Sammlern lebte tausende Jahre abgeschieden im Schutz der Wälder. Doch Holzfäller und andere Explorateure gefährden die traditionelle Lebensweise der Ethnie.

New York (epo). - UNO-Generalsekretär Kofi Annan hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen zur Annahme des Internationalen Übereinkommens zur Bekämpfung von Akten des Nuklearterrorismus gratuliert. Die Annahme dieses Übereinkommens nach vielen Jahren der Verhandlungen sei ein bedeutender Schritt vorwärts für multilaterale Anstrengungen zur Verhinderung von Nuklearterrorismus, sagte Annan.

Herne (epo). - Die internationale Menschenrechtsorganisation FIAN hat die Bundesregierung aufgefordert, sich verstärkt für das Recht auf Nahrung von Landlosen und Kleinbauern einzusetzen. In einem Bericht an die UN-Menschenrechtskommission beklagt FIAN zahlreiche Menschenrechtsverletzungen gegen die HaupternährerInnen, die paradoxerweise zugleich 80 Prozent aller Hungernden stellen.

Genf (epo). - "Brot für die Welt", der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und die Menschenrechtsorganisation FIAN (FoodFirst Informations- und Aktionsnetzwerk) haben der Bundesrepublik Deutschland vorgeworfen, das Recht auf Nahrung in anderen Ländern zu verletzen. In ihrem Bericht, den sie der Menschenrechtskommission in Genf vorgelegt haben, dokumentieren sie sieben Fälle, in denen Deutschland zu solchen Menschenrechtsverletzungen beigetragen habe.
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