Humanitäre Hilfe

caritasFreiburg. - Die humanitäre Lage in vielen Teilen Mosambiks ist auch sechs Monate nach dem zerstörerischen Zyklon Idai weiter prekär, warnt Caritas international. "Gerade in den lange von der Außenwelt abgeschnittenen Regionen muss weiterhin dringend benötigte Überlebenshilfe geleistet werden", erklärte Oliver Müller, Leiter von Caritas international, dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes. Mehr als 1,8 Millionen Menschen sind in Mosambik UN-Angaben zufolge nach wie vor auf Unterstützung angewiesen.

Berlin. - Fast eine Million Rohingya warten zwei Jahre nach der gewaltsamen Vertreibung aus ihren Heimatorten in Myanmar immer noch auf Gerechtigkeit und auf Zusagen für ihre Zukunft. Derzeit garantiert ihr Aufenthalt im Nachbarland Bangladesch ihnen weder Sicherheit noch ein Leben in Würde. In einer am Mittwoch veröffentlichten gemeinsamen Erklärung fordern 61 lokale, nationale und internationale Organisationen, die in den beiden Ländern tätig sind, die Anerkennung der Menschenrechte für alle Menschen im Bundesstaat Rakhine und die Beteiligung der Rohingya-Flüchtlinge an der Entscheidungsfindung über ihr eigenes Leben, einschließlich der Bedingungen für ihre Rückkehr nach Myanmar.

venro 200Berlin. - Im vergangenen Jahr sind weltweit 405 humanitäre Helferinnen und Helfer Ziel von Angriffen geworden. Sie wurden verletzt, entführt, sexuell belästigt oder getötet. Zum Tag der Humanitären Hilfe (19. August) hat sich der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) für konkrete Verbesserungen im völkerrechtlichen Strafrecht und mehr Unterstützung in der Fürsorge ausgesprochen.

whh 150Bonn. - Die schlechte Sicherheitslage in vielen Ländern erschwert die Arbeit von Hilfsorganisationen und behindert massiv den Zugang zu Menschen in Not. Obwohl der Bedarf an Hilfe weltweit zunimmt, werden humanitäre Helferinnen und Helfer häufig selbst Opfer von Angriffen und Entführungen. Daran hat die Welthungerhilfe anlässlich des Welttags der Humanitären Hilfe am 19. August erinnert.

careBonn. - Zum dritten Mal in Folge ist Syrien für humanitäre Helferinnen und Helfer der tödlichste Ort der Welt, wie eine Analyse der Hilfsorganisation CARE anlässlich des Welttags für humanitäre Hilfe am 19. August zeigt. Seit Jahresbeginn wurden 57 Männer und Frauen bei ihrer Arbeit getötet. Allein 18 von ihnen starben bei Hilfseinsätzen in Syrien, wo seit mehr als acht Jahren Krieg herrscht.

cbmBensheim. - Zum Welttag der Humanitären Hilfe (19. August) erinnert die Christoffel-Blindenmission (CBM) an Helferinnen und Helfer während und nach Naturkatastrophen. Eine dieser selbstlosen Helferinnen ist Bimala aus Nepal. Als 2015 die Erde in Nepal bebte, rettete sie sich und ihre kleine Tochter. Nach dem Beben nahm sie erfolgreich an einem Training der CBM zur Ersthelferin teil und hilft heute Verletzten und Traumatisierten bei Erdbeben.

diakonieBerlin. - Der Jemen wird in den kommenden Jahren ein Schwerpunkt-Land für die Diakonie Katastrophenhilfe. Durch die offizielle Registrierung in Aden im Juli kann die Hilfsorganisation Hilfsprojekte einfacher umsetzen. Dabei geht es vor allem darum, die Ernährungslage der Menschen zu verbessern und sie vor der tödlichen Infektionskrankheit Cholera zu schützen.

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