Humanitäre Hilfe

handicap internationalMünchen. - Anlässlich des Internationalen Tages zur Aufklärung über die Minengefahr am 4. April hat die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International (HI) die internationale Staatengemeinschaft aufgefordert, "den Einsatz dieser barbarischen Waffen zu beenden und die Minenräumung zu beschleunigen". Zudem wies HI darauf hin, dass die Arbeit der Minenräumungs-Teams immer komplexer wird, da sich die Eigenschaften der Minen verändern und die Räumung immer gefährlicher wird.

knhDuisburg. - Mit 250.000 Euro Soforthilfe unterstützt die Kindernothilfe malawische Kinder, Jugendliche und Familien, die Opfer des Zyklons Freddy geworden sind. "Wir arbeiten eng mit unseren lokalen Partnern zusammen, um den Menschen in der Katastrophenregion schnelle und effektive Hilfe zukommen zu lassen", erklärte die Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe, Katrin Weidemann.

handicap internationalMünchen. - Im syrischen Erdbebengebiet ist die Gefahr für die Zivilbevölkerung und humanitäre Einsatzkräfte durch Blindgänger nach dem Erdbeben enorm hoch. Nicht explodierte Sprengkörper liegen insbesondere im Nordwesten Syriens, dort, wo die gewalttätigen Konflikte seit Jahren anhalten. Sie bedrohen vor allem die zehntausenden Vertriebenen, die in Lagern oder dürftigen Unterkünften leben.

diakonieBerlin. - Die unmittelbar nach den Erdbeben gestartete Hilfe der Diakonie Katastrophenhilfe läuft unvermindert weiter. Am Montag hat der türkische Partner Hayata Destek (Support to Life - STL) in der Provinz Hatay damit begonnen, Hygienepakete an Betroffene der Erdbeben vom 6. Februar zu verteilen. Auch auf der syrischen Seite des Erdbebengebiets weiten Partner der Diakonie Katastrophenhilfe die dringend benötigte Hilfe aus.

savethechildrenBerlin. - Beim Umgang mit geflüchteten Kindern wird in der EU mit zweierlei Maß gemessen: Während Familien, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, legal in EU-Staaten einreisen können und umfassenden Schutz genießen, erleben Geflüchtete aus anderen Ländern auf ihrem Weg in die Europäische Union Zurückweisung und Gewalt. Auch an ihren Aufenthaltsorten haben beide Gruppen nicht dieselben Rechte, so ein neuer Bericht von Save the Children.

wfp iconAnkara. - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) ist in den Erdbebengebieten in der Türkei und Syrien vor Ort, um die Opfer mit Lebensmitteln zu versorgen. Die WFP-Ernährungshilfe läuft bereits seit Dienstag und soll eine halbe Million Menschen in beiden Ländern erreichen.

Bonn. - Ein 50-köpfiges Team des Technischen Hilfswerks (THW) ist in der Nacht auf Mittwoch mit 16 Tonnen Material vom Flughafen Köln/Bonn in die betroffene Provinz Gaziantep im Südosten der Türkei gestartet. Bei den Einsatzkräften handelt es sich um Mitglieder der Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland (SEEBA) - Expertinnen und Experten, die auf die Ortung und Rettung von verschütteten Personen spezialisiert sind.

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