Humanitäre Hilfe

simbabwe karte

Johannesburg (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat am Donnerstag in Johannesburg an die internationale Staatengemeinschaft appelliert, 140 Millionen US-Dollar für rund fünf Millionen notleidende Menschen in Simbabwe zu spenden. Diese Summe sei notwendig, um an die unter schwerer Nahrungsmittelknappheit leidenden Simbabwer in den kommenden sechs Monaten ausreichend Nahrungsmittelrationen verteilen zu können. Das WFP warnte davor, dass ohne zusätzliche Zuwendungen genau auf dem Höhepunkt der Krise die Vorräte ausgehen werden.
kongo

Goma/Berlin (epo.de). - In einigen Gebieten Nord-Kivus im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist das Ausmaß der Gewalt so hoch wie seit Jahren nicht mehr, während die Not leidende Bevölkerung kaum Hilfe erhält. Der internationalen Gemeinschaft sei es nicht gelungen, diesem Konflikt oberste Priorität einzuräumen, mahnte die internationale Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen am Montag in Berlin. Hunderttausende Menschen seien aus ihren Häusern vertrieben worden, seit Ende August verstärkt Kriegshandlungen in der Region im Nordostkongo ausgebrochen sind.
Flutkatastrophe in Indien. Foto: Malteser

Uttar Pradesh/Köln (epo.de). - Der nordindische Bundesstaat Uttar Pradesh steht unter Wasser: Aus den übervollen Staudämmen des Nachbarlandes Nepal wurden nach weiteren starken Monsunregenfällen mehr als 500.000 Kubikmeter Wasser abgelassen. Im benachbarten Bundesstaat Bihar sind die Malteser schon seit Wochen für die Flutopfer an der Grenze zu Nepal im Einsatz. "Hier sind alle Straßen überschwemmt, die Menschen flüchten in Panik auf die Dämme", berichtet Annette Wächter-Schneider, langjährige Indienreferentin der Malteser, die sich derzeit in der Krisenregion aufhält.
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bmzBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will zur Unterstützung der Opfer der jüngsten Wirbelstürme auf Kuba bis zu 200.000 Euro an Soforthilfe zur Verfügung stellen. Das kündigte das BMZ am Wochenende in Berlin an. Auf Kuba waren nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef rund 2,5 Millionen Menschen aus ihren Häusern vertrieben worden. 
caritasFreiburg (epo.de). - In Kuba sind Hunderttausende Menschen vom Hurrikan Ike betroffen. Wie Caritas International am Freitag berichtete, sind die meisten von ihnen obdachlos geworden. "Nach ersten Bestandsaufnahmen wurden auf Kuba durch die jüngsten Wirbelstürme mindestens 140.000 Häuser zerstört, wahrscheinlich aber weit mehr", berichtete Wolfgang Hees, Lateinamerika-Experte bei Caritas international, dem Hilfswerk der deutschen Caritas. Denn weite Teile der betroffenen Gebiete konnten bis jetzt nicht erreicht werden. Weiterlesen...
whh

Bonn (epo.de). - Die Lage auf den Inseln Haiti und Kuba ist nach der jüngsten Serie von Hurrikans sehr angespannt und wird es auf längere Sicht bleiben. Neben den unmittelbaren Schäden seien auch die mittelfristigen Folgen für die heimische Landwirtschaft fatal, so die Welthungerhilfe. Engpässe bei der Lebensmittelversorgung führten zu weiter steigenden Preisen. Die Hilfsorganisation hat um Spenden für ihre Katastrophenhilfe und für den Wiederaufbau gebeten.
Flutopfer in Indien. Foto: CBM

Stuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat 250.000 Euro für die Opfer der schweren Überflutungen in Indien und Nepal bereit gestellt. Die indischen Partner des evangelischen Hilfswerks sagen, es sei die schlimmste Flut seit 50 Jahren in Ostindien. Mehr als zwei Millionen Menschen mussten vor den Wassermassen flüchten. Rund 50 Personen seien ertrunken, heißt es. Insgesamt seien etwa 250.000 Häuser, zahlreiche Dämme und die Ernte zerstört worden.
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