Humanitäre Hilfe

DiakonieStuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat zu Spenden für die Opfer der Unruhen nach dem umstrittenen Wahlausgang in Kenia aufgerufen. "Hunderte Menschen starben bereits, bis zu 200.000 sind auf der Flucht vor der ausufernden Gewalt", erklärte Cornelia Füllkrug-Weitzel, Direktorin der Diakonie Katastrophenhilfe und von "Brot für die Welt". Lokale kirchliche Partnerorganisationen versorgen die Menschen mit dringend benötigten Lebensmitteln.
CaritasFreiburg/Stuttgart (epo.de). - Bei einem Überfall ist ein Mitarbeiter einer somalischen Partnerorganisation von Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe in Mogadischu ums Leben gekommen. Rund 40 schwer bewaffnete Männer, so die Caritas, stürmten am Mittwoch auf das Gelände der Hilfsorganisation DBG (Daryeel Bulsho Guud), töteten den Wachmann Mohamoud Ahmed Sheikh und plünderten anschließend die Büros. Dabei wurden von den unbekannten Tätern mehrere Computer und Bargeld erbeutet.
BfdWStuttgart (epo.de). - Anlässlich des Jahreswechsels hat die evangelische Hilfsaktion "Brot für die Welt" unter dem Motto "Brot statt Böller" zu Spenden aufgerufen. Mit Feuerwerk im Wert von 98 Millionen Euro war am Silvesterabend 2006 in Deutschland das neue Jahr begrüßt worden. Dies entspreche im Wert etwa 45 Millionen Broten. Die evangelische Hilfsaktion bittet darum, einen Teil dieser Summe für ihre Projektarbeit zu spenden.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Drei Jahre nach der verheerenden Tsunami-Katastrophe hat die Diakonie Katastrophenhilfe die meisten Hilfsprogramme in Indien, Indonesien, Sri Lanka und Somalia abgeschlossen. Insgesamt seien in dieser Zeit 100 Projekte in sieben Ländern mit einem Umfang von knapp 42 Millionen Euro gefördert worden, teilte die Diakonie am Freitag in Stuttgart mit. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen half die Diakonie Katastrophenhilfe den Tsunami-Überlebenden, Häuser aufzubauen und sich wieder ein Einkommen zu verschaffen.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Der Tropensturm Olga hat in der Dominikanischen Republik eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Da die Hurrikan- und Sturm-Saison normalerweise in der Karibik Ende November vorbei ist, wurde die Bevölkerung von dem Sturm völlig überrascht. "Und dies sind nur die Vorboten der Katastrophen, die durch den Klimawandel noch erheblich zunehmen werden", erklärte Michael Jordan, Leiter des Regionalbüros Lateinamerika der Diakonie Katastrophenhilfe. Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden für die Opfer des Sturms auf.
D?rre in Kenia. Foto: WFPBerlin (epo.de). - Im Jahr 2006 waren 142 Millionen Menschen von Naturkatastrophen betroffen, rund 24.000 Menschen sind durch die Auswirkungen ums Leben gekommen. Die Katastrophen verursachten Schäden in Höhe von 34,5 Milliarden US-Dollar. Das geht aus dem Weltkatastrophenbericht der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) hervor, der dieses Jahr das Thema Diskriminierung in Katastrophen behandelt. Demnach ist die Situation während und nach einer Katastrophe für Kinder, Alte, Angehörige einer ethnischen Minderheit und Behinderte besonders kritisch.
WFPBerlin (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat von der deutschen Bundesregierung Zuwendungen in Höhe von 2,98 Millionen Euro erhalten. Das Geld geht an Operationen, die die Opfer von Konflikten und Naturkatastrophen in sieben Ländern Afrikas und Asiens unterstützen. "Diese Zuwendungen sind entscheidend dafür, die Hilfsleistungen aufrecht zu erhalten", sagte Monika Midel, Direktorin des WFP-Büros in Berlin.
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