Humanitäre Hilfe

AABerlin (epo.de). - Angesichts der Eskalation der Auseinandersetzungen im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat das Auswärtige Amt seine humanitäre Hilfe für die Opfer des Konfliktes um 470.000 Euro aufgestockt. Dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) wurden 200.000 Euro für Hilfs- und Schutzmaßnahmen in der Region Nord-Kivu zur Verfügung gestellt. Die deutsche Diakonie Katastrophenhilfe erhält rund 270.000 Euro.
Bonn (epo.de). - Kinder und Erwachsene mit Behinderung in Entwicklungsländern treffen die extremen Bedingungen humanitärer Notlagen auf Grund zahlreicher Barrieren besonders hart. Eine Allianz entwicklungspolitischer Organisationen hat im Rahmen der Internationalen Tagung "Katastrophen betreffen Alle! Menschen mit Behinderung in humanitären Notsituationen" vom 7.-8.11.07 in Bonn deshalb dazu aufgefordert, behinderte Menschen bei allen Nothilfe-Maßnahmen, der Katastrophenvorsorge, aber auch beim Wiederaufbau und in der Entwicklungszusammenarbeit mit zu berücksichtigen.
MalteserKöln (epo.de). - Die Malteser haben ihre Hilfe für die Menschen im überfluteten mexikanischen Bundesstaat Tabasco verstärkt. Am Freitag erreichte ein Transport mit zehn Tonnen Nahrungsmitteln, Medikamenten und Hygieneartikeln die Menschen im Katastrophengebiet. Bereits zu Beginn der Woche hatten die Malteser sieben Tonnen Hilfsgüter an die Bedürftigen verteilt.
medicoFrankfurt/Berlin (epo.de). - Die verheerenden Überschwemmungen in Mexiko haben nach Ansicht der Frankfurter Hilfsorganisation medico international auch politische Ursachen. "Die Gouverneure der PRI in Tabasco glänzten in den letzten Jahren durch Korruption und die rücksichtslose Ausbeutung von Mensch und Natur. Gigantische Mangrovenwälder entlang der Flüsse wurden abgeholzt, um teure Immobilien bauen zu können. Millionen flossen von der Zentralregierung für den Hochwasserschutz nach Tabasco und versickerten in den Kanälen der Korruption", sagte Bernd Eichner von medico.
BEHAachen (epo.de). - Hunderttausende Menschen in Mittelamerika und der Karibik leiden unter den Folgen des Tropensturms "Noel" und den seither anhaltenden sintflutartigen Regenfällen. Das Bündnis "Entwicklung hilft" ist mit seinen Partnern in mehreren Ländern aktiv und ruft zu Spenden auf, um die Not zu lindern. "In vielen Gegenden wird es noch Monate dauern, bis das Wasser abgelaufen ist und Schäden an Häusern und Infrastruktur behoben sein werden", erklärte Vorstandsmitglied Yvonne Ayoub von "Brot für die Welt" am Donnerstag in Aachen.
DRKBerlin (epo.de). - In Mexiko liefern nach den schweren Überschwemmungen im Bundesstaat Tabasco rund 2.500 Freiwillige vom Roten Kreuz Lebensmittel an Flutopfer. Sie helfen auch bei Evakuierungen und leisten Erste Hilfe, teilte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) am Montag in Berlin mit. Mindestens 700.000 Menschen sind im Bundesstaat Tabasco von der Überflutung betroffen. Die Diakonie Katastrophenhilfe rief erneut zu Spenden für die Opfer der schweren Überschwemmungen in Mexiko und in der Dominikanischen Republik auf. Die Malteser stellten 150.000 Euro Nothilfe zur Verfügung.
ADHBonn (epo.de). - Die Aktion Deutschland Hilft prüft Hilfsmaßnahmen für die Opfer der Überschwemmung in Mexiko. Im mexikanischen Bundesstaat Tabasco führten die seit einer Woche anhaltenden heftigen Niederschläge zu schweren Überflutungen. 80 Prozent des Bundesstaates stehen unter Wasser. 900.000 Menschen - die Hälfte der Einwohner Tabascos - mussten ihre Häuser verlassen. In der Hauptstadt Villahermosa warten tausende Betroffene weiter auf Hilfe.
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