Landwirtschaft

ILOBerlin/Genf (epo.de). - Zur Bekämpfung der Kinderarbeit in der Landwirtschaft hat die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) am Welttag gegen Kinderarbeit (12. Juni) ein Bündnis mit fünf internationalen Agrarorganisationen geschlossen. Ziel des Bündnisses ist es, Strategien und Projekte gemeinsam mit den jeweiligen nationalen Behörden und Organisationen zu erarbeiten und umzusetzen. Dazu gehören insbesondere Gesetze zum Schutz der Kinder, die Schaffung besserer Einkommensmöglichkeiten und die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit auf dem Land sowie der Ausbau von Schulen und die Ermöglichung des Schulbesuchs.
FIANKöln/Wien (epo.de). - Die Menschenrechtsorganisation FIAN hat den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen aufgefordert, die Rechte von Kleinbauern und Landlosen zu stärken. 80 Prozent der chronisch Unterernährten lebten auf dem Land, erklärte FIAN anlässlich der Vorstellung des Berichts des UN Sonderberichterstatters für das Menschenrecht auf Nahrung, Jean Ziegler. Die meisten seien Kleinbauernfamilien und Landlose.
PANHamburg (epo.de). - Nur zu Weihnachten werden in Deutschland mehr Blumen verschenkt als zum Muttertag. Schnittblumen werden aber häufig dort produziert, wo niedrige Löhne, Kinderarbeit, fehlender Arbeitsschutz und geringe Umweltauflagen die Produktionskosten drücken. Darüber hinaus werden in der Produktion gefährliche Pestizide eingesetzt. Das Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN) macht zum Muttertag am 13. Mai auf Missstände in der Blumenproduktion und auf bestehende Alternativen aufmerksam.
WFPRom (epo.de). - Eine schlechte Ernte und die sich verschlimmernde Wirtschaftskrise haben dazu geführt, dass 4,1 Millionen Menschen in Simbabwe - mehr als ein Drittel der Gesamtbevölkerung - Anfang nächsten Jahres auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sein werden. Darauf haben die UN Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) und das UN World Food Programme (WFP) in einem neuen Bericht hingewiesen. Rund 2,1 Millionen Menschen werden schon im dritten Quartal dieses Jahres von ernsthafter Nahrungsmittelknappheit betroffen sein.
New York (epo.de). - Der Internationale Fonds für ländliche Entwicklung (IFAD) der Vereinten Nationen hat mehr als 120 Millionen US-Dollar für den Kampf gegen die Armut auf dem Land zur Verfügung gestellt. Die Kredite über 63,5 Millionen Dollar und nicht rückzahlbaren Zuschüsse sollen Äthiopien, Burundi, Kambodscha, Kenia, den Komoren, Paraguay, Sierra Leone und Syrien zugute kommen.
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