Landwirtschaft

Kaffeebauer in ?thiopienBerlin (epo.de). - Die katholische Entwicklungsorganisation Misereor und die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung haben Vorschläge für eine Reform des weltweiten Agrarhandels vorgelegt. Vertreter von Bauern- und Umweltverbänden, Wissenschaft und Politik aus der ganzen Welt waren an der inhaltlichen Diskussion und der Erarbeitung des Berichts "Handelsregeln für eine global zukunftsfähige Landwirtschaft" beteiligt. Der Report orientiert sich am Leitbild einer sozial gerechten und ökologischen Landwirtschaft. Entsprechend müssten in Zukunft weltweite Agrarhandelsregeln an diesem Ziel ausgerichtet sein.
FIANBerlin (epo.de). - Mit zahlreichen Aktionen haben Kleinbauern-Bewegungen, Menschenrechtsgruppen und nichtstaatliche Organisationen weltweit auf die Lage von Kleinbauern aufmerksam gemacht und umfassende Agrareformen gefordert. Anlässlich des internationalen Aktionstages des Kleinbauernnetzwerks La Via Campesina am 17. April gab es auch in Deutschland vielfältige Aktionen, darunter in Berlin ein symbolischer "Marsch der Landlosen".
WFPRom/Johannesburg (epo.de). - Unberechenbares Wetter hat die Ernte-Aussichten im südlichen Afrika dramatisch verschlechtert. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) fürchtet deshalb, dass weite Teile der Region bald unter noch größerer Nahrungsmittelknappheit leiden werden. WFP, die größte humanitäre Organisation der Welt, muss nach eigenen Angaben bereits 4,3 Millionen Menschen in der Region mit Nahrung versorgen.
Kein Patent auf LebenMünchen (epo.de). - Ein weltweites Verbot von Patenten auf Saatgut und Tiere hat ein neues Bündnis aus Bauernverbänden sowie Umwelt- und Entwicklungs-Organisationen gefordert. Landwirte gerieten in zunehmende Abhängigkeit von Konzernen, die Patente auf Saatgut und Nutztiere besitzen, so das Bündnis. Das Europäische Patentamt (EPA) habe bereits hunderte Patente auf gentechnisch veränderte und herkömmliche Pflanzen erteilt. Das EPA will nun darüber entscheiden, ob die Züchtung konventioneller Pflanzen generell patentierbar ist.
tdhOsnabrück (epo.de). - Unter dem Motto "Wir sind wichtiger als tausende von Blumen" fordern Blumenarbeiterinnen aus Kolumbien, Ecuador, Kenia und Simbabwe mit Aktionen am Valentinstag bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne. Die Zeit vor dem 14. Februar bedeute für die Blumenarbeiterinnen Arbeitszeiten von bis zu 18 Stunden pro Tag bei gleichzeitig höherem Leistungsdruck, berichtete Ang?lica Chaparro von der terre des hommes-Partnerorganisation Cactus aus Kolumbien.
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