Globalisierung

fair_spieltBerlin (epo.de). - Die "Aktion fair spielt" hat Verbraucher zu einem bewusstem Einkauf bei Spielzeug aufgerufen und ein europaweites Meldesystem für Spielzeugimporte gefordert. In chinesischen Fabriken, aus denen rund zwei Drittel des in Deutschland verkauften Spielzeugs stammten, herrschten nach wie vor katastrophale Arbeitsbedingungen, warnte das NGO-Bündnis. Das hätten aktuelle Fabrikuntersuchungen ergeben, die der Aktion fair spielt vorliegen.
cccBerlin (epo.de). - Die Kampagne für saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign) hat zu einem weltweiten Boykott von Jeans aufgerufen, denen durch die so genannte Sandstrahltechnik ein abgenutzter Look verliehen wird. 
Das Geschäft mit den modischen Sandstrahl-Jeans sei für Markenfirmen ein profitables Geschäft, allein in der Türkei litten jedoch bis zu 5.000 Arbeiterinnen und Arbeiter aufgrund unzureichenden Arbeitsschutzes unter der unheilbaren Krankheit Silikose, berichtete die Kampagne.
tdhlogoOsnabrück (epo.de). - Das Kinderhilfswerk terre des hommes hat die Verwendung von Grabsteinen aus Kinderarbeit kritisiert. Mittlerweile stammten rund 50 Prozent der auf deutschen Friedhöfen genutzten Steine aus Indien, erklärte terre des hommes am Donnerstag in Osnabrück. Ein Großteil werde in indischen Steinbrüchen unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen von Kindern abgebaut.
eu_chinaBrüssel (epo.de). - Die Volksrepublik China hat es trotz der Finanzkrise geschafft, ihren Binnenmarkt zu stärken und mit einem Anteil von 7,5 Prozent an der globalen Gesamtwirtschaft zur drittgrößten Wirtschaftsmacht der Welt aufzusteigen. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen europäische Firmen mehr denn je das Potential des chinesischen Marktes ausschöpfen und Geschäftsbeziehungen zu China auf- und ausbauen. Um dies auch kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) zu ermöglichen, denen hierzu oft die Ressourcen fehlen, bietet die Europäische Kommission besondere Hilfe: Qualifizierte Trainings für Führungskräfte und spezielle Contact Points, die den Eintritt in den chinesischen Markt erleichtern.
outdoor_schweiz_jungfrau_150Münster (epo.de). - Internationale Markenfirmen, die Outdoor-Bekleidung herstellen, sind mitverantwortlich für Verletzungen von Arbeits- und Menschenrechten sowie für ausbeuterische Arbeitsverhältnisse in ihren weltweiten Zulieferbetrieben. Darauf hat vor dem Hintergrund des Welttages für menschenwürdige Arbeit der Internationalen Gewerkschaftsbewegung (7. Oktober) die Christliche Initiative Romero (CIR) aufgrund aktueller Recherchen hingewiesen.
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