Berlin (epo.de). - Trotz einiger Fortschritte steht die Outdoor-Branche hinsichtlich ihrer sozialen Verantwortung weiter in der Kritik. Das Image von Naturerlebnis, Freiheit und Abenteuer stehe nach wie vor im Gegensatz zur Mißachtung von Arbeits- und Menschenrechten bei der Produktion, bilanziert die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign, CCC) in einer am Montag in Berlin veröffentlichten neuen Untersuchung.
Berlin (epo.de). - Der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Deutschen Bundestages befasste sich am Montag in einer öffentlichen Anhörung erstmals mit der Nachfragemacht der Lebensmittel-Konzerne. Oxfam hat aus diesem Anlass eine Untersuchung der Einkaufspraktiken der Supermarktketten gefordert. Der Missbrauch von Einkaufsmacht drücke die Löhne und verschlechtere die Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern, kritisierte Oxfam.
Berlin (epo.de). - Bei der Eröffung der 7. Berliner Fashion Week am Dienstag (6. Juli wollen auch Aktivisten der "Kampagne für Saubere Kleidung" die Modewelt ins Rampenlicht rücken. Als "Fashion Victims" machen sie auf die Opfer der Bekleidungsindustrie aufmerksam. Ausbeutung und miserable Arbeitsbedingungen seien in vielen Ländern weiter an der Tagesordnung, beklagt die Kampagne.
Berlin (epo.de). - Die europäische Kampagne procureITfair hat am Dienstag eine Online-Petition gestartet, die Hochschulen zur nachhaltigen Beschaffung von Informationstechnologie (IT) auffordert. Zugleich hat das Projekt einen Kurzfilm veröffentlicht, der über die Arbeitsbedingungen in der Computerproduktion aufklärt.
Köln (epo.de). - Zum Muttertag am 9. Mai sollten nur Blumen verschenkt werden, die unter fairen Bedingungen produziert wurden. Diesen Appell haben nichtstaatliche Organisationen wie FIAN und Vamos e.V. an die Konsumenten gerichtet. Die Blumenproduktion in Entwicklungsländern sei umweltschädlich und viele Blumenarbeiterinnen würden schamlos ausgebeutet, argumentieren die NGOs.
Berlin (epo.de). - "Die Metro Group verletzt sowohl bei eigenen Angestellten als auch bei Obst- und Gemüselieferanten in Indien massiv Arbeitsrechte". Diesen Vorwurf erhebt anlässlich der Hauptversammlung des weltweit drittstärksten Handelsunternehmens am Mittwoch in Düsseldorf die Entwicklungsorganisation Oxfam in ihrer neuen Studie "Hohe Gewinne - wenig Verantwortung. Wie Metro seine Marktposition in Indien auf Kosten von Landarbeiter/innen und Angestellten ausbaut".
Berlin (epo.de). - Bei der Blumenproduktion werden die Rechte auf Organisationsfreiheit und Kollektivverhandlungen sowie auf Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz häufig verletzt. Viele Regierungen in Entwicklungsländern setzen die Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) nicht um. Zum Internationalen Tag der Arbeit (1. Mai) fordern die IG BAU, FIAN und Vamos e.V. Regierungen, Blumenproduzenten und -händler deshalb auf, die Rechte von BlumenarbeiterInnen zu respektieren und zu schützen.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"