Themen

engagement weltweit 800Pixel

Siegburg. – Am 23. November fand zum 12. Mal die deutschlandweit einzige Fach- und Jobmesse zur Arbeit in der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) statt: ENGAGEMENT WELTWEIT, die vom AKLHÜ organisiert wird. Am Vorabend kamen die 45 Aussteller, die auf der Messe vertreten waren, zu einem Netzwerktreffen zusammen, begleitet von einem politischen Dialog mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze. Im Mittelpunkt stand die Frage nach der Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit. Auch epo und epojobs.eu waren in diesem Jahr mit dabei.

Weiterlesen ...

Klimaforscher Niklas Höhne im Interview mit der Tagesschau. Screenshot: epo.de
Klimaforscher Niklas Höhne im Interview mit der Tagesschau. Screenshot: epo.de

Klimaforscher Niklas Höhne, Professor an der Universität Wageningen, hat im Interview mit der Tagesschau am Sonntag zum Ergebnis des Weltklimagipfels in Baku (Aserbaidschan) Stellung genommen. Höhne beklagt, dass wir "weit, weit weg (sind) von dem, was wir eigentlich machen müssen." Die Beschlüsse des jetzigen Klimagipfels würden der Klimakrise und auch den am meisten betroffenen Ländern nicht gerecht. "Sie zeigen leider die Handschrift der fossilen Industrie und der fossilen Länder", sagte Höhne. "Ein wirklicher Notfallmodus, wie er jetzt nötig wäre, ist leider überhaupt nicht zu sehen. Aber ich finde es schon bemerkenswert, dass es überhaupt zu einem Abschluss gekommen ist."

Weiterlesen ...

inkota LogoBerlin. - Beschwerdemechanismen in den globalen Lieferketten der Schuh- und Lederindustrie funktionieren nur unzureichend: Indische Arbeiterinnen und Arbeiter in Schuh- und Lederfabriken fürchten Diskriminierung und den Verlust ihrer Arbeitsplätze, wenn sie sich über Missstände beschweren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des entwicklungspolitischen INKOTA-netzwerks. Deutsche Unternehmen sind nach dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz verpflichtet diese Praxis zu beenden.

Weiterlesen ...

Plästinensische Famile beim Kochen in einer zersörten Wohnung. Foto: © WFP

Rom. - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (World Food Programme, WFP) hat seinen globalen Hilfsappell für das Jahr 2025 veröffentlicht. Benötigt werden dem Bericht zufolge 16,9 Milliarden US-Dollar, um weltweit Nahrungsmittelhilfe leisten und die alarmierende Kluft zwischen Not und verfügbaren Mitteln überbrücken zu können.

Weiterlesen ...

oxfam

Baku. – Die COP29 startet in ihre zweite Woche. In der ersten Woche blieben bei keinem der zentralen Verhandlungsthemen zufriedenstellende Fortschritte. Was nicht vertagt wurde, muss nun von den Ministerinnen und Ministern zumindest zu einem akzeptablen Ergebnis gebracht werden. Angesichts der oft komplizierten Themen und gegensätzlichen Positionen wird dies jedoch keine einfache Aufgabe sein. Jan Kowalzig, Klimaexperte bei Oxfam, äußerte sich skeptisch: „Ich habe wenig Vertrauen in den dafür notwendigen politischen Willen, dessen Mangel in starkem Kontrast zur immer dramatischer werdenden Klimakrise steht."

Weiterlesen ...

misereorAachen. – Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November, weist Misereor auf die verheerende Lage der Frauen in Afghanistan hin. Seitdem die radikale Taliban-Regierung im Oktober ca. 100 frauenfeindliche Dekrete als sogenanntes Tugendgesetz erlassen hat, verschlimmert sich die Situation von Frauen und Mädchen täglich. Sie werden zunehmend aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen, dürfen weder Bildung noch Arbeit nachgehen, und viele sind Gewalt, Misshandlungen und Hunger ausgesetzt. Misereor appelliert an die deutsche Bundesregierung, alle Anstrengungen fortzusetzen, um weiterhin Unterstützung für die Frauen in Afghanistan zu gewährleisten.

Weiterlesen ...

kongokonferenz 800

Bild: Wikipedia Commons

Vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 tagte die Kongo-Konferenz, die auch als Berliner Konferenz bekannt ist. Sie war ein entscheidendes Ereignis in der Geschichte Afrikas und Europas und wurde von dem deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck organisiert, um die kolonialen Ansprüche der europäischen Mächte in Afrika zu koordinieren und zu regulieren. Vertreter von 14 Staaten, darunter Großbritannien, Frankreich, Belgien, Portugal sowie Russlands, der USA und des Osmanischen Reiches trafen sich in Berlin, um ihre Interessen im Kongo-Becken zu besprechen. Eines der Hauptziele der Konferenz war es, Handelskonflikte in Afrika zu vermeiden und das Gebiet des Kongobeckens für den freien Handel zu öffnen. Afrikanische Vertreter waren bei dieser Versammlung nicht zugegen.

Weiterlesen ...

venro 200Berlin. – Eine vorläufige Haushaltsführung auf Grundlage des Regierungsentwurfs für 2025 ist unvertretbar. Sie bedeutet die Verzögerung oder das Aus für zahlreiche Projekte der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe im kommenden Jahr. Es brauche eine verlässliche Finanzierung, betont VENRO, Dachverband entwicklungspolitischer und humanitärer Nichtregierungsorganisationen in Deutschland.

Weiterlesen ...

Global Education Week

Wiesbaden. - Die Global Education Week lädt dazu ein, Veranstaltungen und Aktionen unter ein europaweites Bildungsmotto zu stellen. Im Mittelpunkt der Kampagne, die wie in jedem Jahr in der dritten Novemberwoche in der Zeit vom 18. bis 24. November 2024 stattfindet, stehen die Nachhaltigkeitsziele 1–6.

 

Weiterlesen ...

Die Erde. Foto: Wikipedia.de (gemeinfrei) - Aufnahme von Apollo 17.

Baku/Georgetown (epo.de). - Während der Klimagipfel in Baku (Aserbaidschan) auf der Stelle tritt, boomt die Öl- und Gasindustrie und treibt den CO2-Ausstoss, der immer mehr Klimakatasstrophen verursacht, weiter in die Höhe. Wie die südatlantische Nachrichtenagentur MercoPress berichtete, bricht die Ölförderung in Guyana derzeit alle Rekorde. Die frühere britische Kolonie sei dabei, Südamerikas Top-Ölproduzent zu werden und "a key driver of world petroleum supply growth". Während Wissenschaftler und Klima-Verhandler als letzte Hoffnung auf neue Technologien zur Abscheidung von CO2 aus der Atmosphäre setzen, produzieren nicht mehr nur die klassischen Ölstaaten, sondern auch Newcomer wie Guyana immer mehr fossile Treibhausgase.

Weiterlesen ...

wuppertal institut

Wuppertal. - Die Weltklimakonferenz COP29 in Baku hat am Montag (11. November) begonnen. Forschende des Wuppertal Instituts haben bereits vor einigen Tagen ihre Erwartungen an die Konferenzergebnisse formuliert. Im Mittelpunkt der diesjährigen COP steht das Finanzthema, insbesondere die Festlegung eines neuen kollektiven quantifizierten Ziels (New Collective Quantified Goal, NCQG) für die Klimafinanzierung. Dieses Ziel, ein Kernelement des Pariser Abkommens, soll die finanzielle Unterstützung für Entwicklungsländer bei ihren Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen für die Zeit nach 2025 sichern. Um den globalen Anforderungen gerecht zu werden, sind enorme Mittel erforderlich: Schätzungen zufolge werden bis 2030 jährlich etwa eine Billion US-Dollar aus öffentlichen und privaten Quellen benötigt.

Weiterlesen ...

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.