Afrika

caritasFreiburg. - Die Caritas stellt 300.000 Euro für die Folgen der Heuschreckeninvasion in Kenia bereit, deren verheerende Ausmaße sich für die betroffenen Gebiete immer deutlicher abzeichnen. "Die riesigen Heuschreckenschwärme fallen über die Felder, Weiden und die gesamte Vegetation her und lassen für Menschen und Tiere nichts mehr übrig", berichtete Caritas-Länderreferent Ivo Körner aus Kenia.

oecd 80Berlin. - Afrikanische Unternehmen sind der Schlüssel zum wirtschaftlichen Aufstieg des Kontinents, aber Regierungen müssen bessere Rahmenbedingungen für deren Erfolg schaffen. Das zeigt die zweite Ausgabe des gemeinsamen Wirtschaftsberichts Africa's Development Dynamics 2019 der African Union Commission und des OECD Development Centre, der am Freitag gemeinsam mit der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Berlin vorgestellt wurde.

whh 150Bonn. - Ostafrika und Südasien werden derzeit von einer der schlimmsten Heuschreckenplagen seit 25 Jahren heimgesucht. In Kenia, Äthiopien, Somaliland und Uganda bedrohen die Heuschrecken das Überleben von Viehhirten und Kleinbauern in den betroffenen Gebieten. Nach Angaben der UN sind etwa 13 Millionen Menschen in Gefahr ihre Existenzgrundlage zu verlieren und damit von Hunger bedroht zu sein. Die Welthungerhilfe stellt in einem ersten Schritt 500.000 Euro Soforthilfe bereit.

caritasFreiburg. - Ein Mitarbeiter einer Partnerorganisation von Caritas international ist in Nordkamerun von der Terrormiliz Boko Haram getötet worden. Der 27 Jahre alte Mahamat Mahamat wurde in der Gemeinde Waza bei einem bewaffneten Überfall von Kämpfern der Gruppe auf ein Geschäft erschossen. Der Sozialarbeiter der lokalen Partnerorganisation Aldepa hatte sich nur zufällig dort aufgehalten. Auch einer seiner Brüder kam bei dem Angriff ums Leben.

malteser internationalKöln. - Riesige Heuschreckenschwärme, die teilweise ein Gebiet von fast 250 Quadratkilometern abdecken, fressen im Nordosten Kenias Weiden und Felder kahl. Es ist die größte Heuschreckenplage in dem ostafrikanischen Land seit über 70 Jahren. Malteser International verteilt jetzt Futter für die Nutztiere an die Landbevölkerung in Kenia.

gfbvGöttingen. - Als "wichtigen Meilenstein im weltweiten Kampf gegen Straflosigkeit" hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die angekündigte Überstellung des früheren sudanesischen Diktators Omar Hassan al Bashir an den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) bezeichnet. "Der Mann ist ein Massenmörder, der Millionen Menschenleben auf dem Gewissen hat und zahllose Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verantworten hat", erklärte GfbV-Direktor Ulrich Delius in Göttingen.

misereorAachen. - Das katholische Hilfswerk MISEREOR sieht im Vorfeld der Parlaments- und Kommunalwahlen in Kamerun am Sonntag (9. Februar) die Demokratie in dem zentralafrikanischen Land gefährdet. Sowohl im anglophonen Teil Kameruns als auch im frankophonen Teil sei die politische Lage angespannt, warnte MISEREOR.

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