Asien

worldvisionFriedrichsdorf. - Drei Jahre nach ihrer Flucht aus Myanmar leben 860.000 Rohingya in Bangladesch immer noch im größten Flüchtlingslager der Welt, mehr als die Hälfte davon Kinder. Ihre Zukunft bleibt bestenfalls ungewiss. Während die humanitäre Krise morgen in ihr viertes Jahr geht, droht nun die Reduzierung der internationalen Hilfe – zum Teil aufgrund der mit COVID-19 verbundenen wirtschaftlichen Schäden.

rsfBerlin. - 60 Nichtregierungs- und Journalismusorganisationen, Institutionen und Filmschaffende haben eine Kampagne für die philippinische Journalistin Maria Ressa und unabhängige Medien auf den Philippinen gestartet. Die Initiatoren sind Reporter ohne Grenzen (RSF), das Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) und das International Center for Journalists (ICFJ).

worldvisionFriedrichsdorf. - In Asien sind nach einem Bericht der internationalen Hilfsorganisation World Vision 110 Millionen Kinder wegen Covid-19 von Hunger bedroht. Auch in anderen Teilen der Welt verschlechtern sich demnach die Lebensumstände von Kindern massiv. Grund dafür sei, dass vor allem die Ärmsten unter den Folgen der Covid-19-Maßnahmen leiden.

rsfBerlin. - Reporter ohne Grenzen (RSF) ist entsetzt über das harte Urteil eines Gerichts in Manila, das die philippinische Journalistin Maria Ressa am Montag der Verleumdung für schuldig befunden hat. Die Chefredakteurin des Online-Magazins Rappler und ihr Rechercheautor Reynaldo Santos Jr. wurden wegen eines Artikels über einen Geschäftsmann aus dem Jahr 2012 verurteilt und müssen mir einer Haftstrafe von bis zu sechs Jahren rechnen.

greenpeace neu 200Kuala Lumpur. - Illegale Mülldeponien in Malaysia stellen ein enormes Risiko für Umwelt und Gesundheit dar. Das zeigen die Auswertungen von Wasser- und Bodenproben, die ein internationales Team von Greenpeace an mehreren Standorten des Landes entnommen hat, an denen importierter Plastikabfall - unter anderem aus Deutschland – lagert. "Malaysia darf nicht länger als Müllkippe der Welt herhalten. Länder wie Deutschland müssen die Verantwortung für ihren Müll selbst tragen, anstatt sie abzuschieben", sagte Heng Kiah Chun von Greenpeace Malaysia.

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