Asien

Schule auf Nias. Foto: Frank K?rschner-PelkmannGulung Sitoli (epo.de). - Die Bulldozer haben ganze Arbeit geleistet. Kaum irgendwo sind noch Spuren der beiden Katastrophen zu sehen, die die indonesische Insel Nias vor zwei Jahren heimgesucht haben. Stattdessen stehen vielerorts neue Häuser, und überall herrscht eine rege Bautätigkeit. So ist die Lage jedenfalls in den größeren Orten wie der Inselhauptstadt Gulung Sitoli und an den Überlandstraßen. In abgelegeneren Landesteilen hingegen kommt bisher wenig Hilfe an.
aiBerlin (epo.de). - Nach dem Tod des turkmenischen Präsidenten Saparmurat Nijasow hat amnesty international (ai) die Freilassung aller gewaltlosen politischen Gefangenen gefordert. Turkmenistan müsse zu einem System finden, dass auf Rechtsstaatlichkeit und den Menschenrechten basiert, erklärte ai am Donnerstag in Berlin. Die Bundesregierung müsse entsprechenden Druck auf die neue politische Führung Turkmenistans ausüben.
DWHHBonn/Banda Aceh (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat die Provinzwahl im indonesischen Aceh als Höhepunkt des Friedensprozesses begrüßt, der nach dem Tsunami vom 26. Dezember 2004 begonnen hatte. "Die früheren Gegner treten heute in Wahlen friedlich gegeneinander an - das ist eine positive Entwicklung in diesem Konflikt", erklärte Gert Reinberger, Programmmanager für Indonesien bei der Welthungerhilfe.
Köln/Berlin (epo.de). - medica mondiale hat die "menschenverachtende Situation der Frauen in Afghanistan" kritisiert. Das afghanische Gesetz sehe zwar offiziell für Männer und Frauen gleiche Rechte vor. In der Praxis jedoch werde die Lage für Frauen täglich gefährlicher. So nähmen Angriffe auf Frauen permanent zu, erklärte medica mondiale-Geschäftsführerin Monika Hauser anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember.
DRKBerlin (epo.de). - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat für die Hilfsaktion nach dem Taifun "Durian" 200.000 Euro zur Verfügung gestellt. Unter anderem sollten mit Hilfe des Geldes dringend benötigte Hilfsgüter wie Nahrungsmittel und Trinkwasser, Küchenutensilien sowie Moskitonetze an die Betroffenen auf den Philippinen und in Vietnam verteilt werden, teilte das DRK am Mittwoch in Berlin mit.
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