Lateinamerika

amerika21Berlin. - Argentinien, Mexiko und Brasilien setzen seit Jahrzehnten auf Atomkraft. Aber die aktuelle Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima hat auch in Lateinamerika eine Kontroverse über die Gefahren dieser Technologie ausgelöst. Das Nachrichtenportal amerika21.de dokumentiert nun erstmalig auf Deutsch Beiträge zum Verlauf der Atomdiskussion in Lateinamerika in einem Dossier.
diakonieStuttgart. - Nach einer Jahrhundertflut stehen weite Teile des Nordens von Kolumbien unter Wasser. Mindestens 5.000 Häuser wurden zerstört und mehr als 300.000 beschädigt. Mehr als zwei Millionen Menschen sind betroffen. Nach Angaben von Beobachtern kann es noch Monate dauern, bis das Wasser abfließt. Für Februar sind weitere Regenfälle angekündigt. Die Menschen sind auf längere Sicht auf Hilfe angewiesen. Die Diakonie Katastrophenhilfe leistet jetzt in Abstimmung mit Caritas international im besonders betroffenen Department Córdoba Nothilfe.
whh_150Bonn. - Ein Jahr des Schreckens liegt hinter Haiti – erst das verheerende Erdbeben, dann der Hurrikan Tomas und Ende Oktober der Ausbruch der Cholera, der nun die Wiederaufbauarbeiten verzögert. "In der Nothilfe zu Beginn ging es darum, so schnell wie möglich zu helfen. Doch was Haiti jetzt braucht ist ein Neuanfang, der auch von den Haitianern getragen wird. Nur wenn der haitianische Staat und die Menschen in die Wiederaufbauarbeit aktiv mit einbezogen werden, können sich die Lebensumstände in Haiti dauerhaft verbessern", sagte Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe, die das Land kurz vor dem Jahrestag bereist hat.
beh_150Berlin. - Anlässlich des Jahrestags des verheerenden Erdbebens in Haiti am 12. Januar hat das Bündnis Entwicklung Hilft die internationale Staatengemeinschaft aufgefordert, Haiti beim Wiederaufbau als verlässlicher Partner zur Seite zu stehen und ihre finanziellen Zusagen einzuhalten. "Die Regierungen haben nicht einmal zwei Drittel der für 2010 zugesagten Aufbau-Gelder tatsächlich gezahlt, wie Bill Clinton als UN-Beauftragter für Haiti jetzt verkündete. Es fehlen also 730 Millionen Dollar. Das ist skandalös", sagte Bündnis-Geschäftsführer Peter Mucke.
careBonn. - "Haitianer selbst waren es, die unmittelbar nach dem Beben als erste geholfen haben." Das hat Anton Markmiller, Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland-Luxemburg, anlässlich des Jahrestages des schweren Erdbebens in dem Karibikstaat betont. CARE will die lokalen Kräfte und Gemeinden noch stärker am Wiederaufbau beteiligen. "Es ist ihr Land, und sie sind das Rückgrat des Wiederaufbaus."
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