Lateinamerika

haiti_port_au_princeBerlin (epo.de). - Ein halbes Jahr nach dem schweren Erdbeben in Haiti hat sich die Versorgunglage für einen Großteil der Bevölkerung deutlich verbessert. Die Lebensbedingungen tausender Menschen seien aber noch immer prekär, berichten Hilfsorganisationen. Sie mahnen zudem, noch immer sei ein Großteil der von der internationalen Gemeinschaft versprochenen Hilfsgelder nicht in Haiti angekommen.
wfpPort-au-Prince (epo.de). - Sechs Monate nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti hat das UN World Food Programme (WFP) damit begonnen, eine dauerhafte Ernährungsgrundlage für alle Haitianer zu schaffen. "In den Stunden unmittelbar nach dem Beben leistete WFP Nothilfe und hat so verhindert, dass diese Naturkatastrophe zu einer Hungerkrise für die Menschen in Haiti führte", sagte WFP-Exekutivdirektorin Josette Sheeran. "Jetzt arbeiten wir gemeinsam mit der haitianischen Regierung und weiteren Partnern an 'Cash and Food for Work'-Programmen sowie Schulspeisungen und Initiativen, die die Ernährungssicherheit in Haiti wieder aufbauen sollen."
deg_180Köln (epo.de). - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) gewährt der Grupo Maxasem, einer mexikanischen Versicherungsgruppe, ein langfristiges Darlehen in Höhe von 15 Millionen Euro. Die staatlichen Versicherungssysteme in Mexiko reichten nicht aus, um die Menschen gegen alltägliche Risiken abzusichern, teilte die DEG am Donnerstag in Köln mit. Das Darlehen erlaube es Maxasem, künftig auch Krankenversicherungen anzubieten.  
rog_logo_neuBerlin (epo.de). - Ein Jahr nach dem Regierungsputsch in Honduras hat Reporter ohne Grenzen (ROG) auf die alarmierende Lage der Medienfreiheit in dem mittelamerikanischen Land hingewiesen. In einer gemeinsamen Erklärung mit der Weltorganisation für Gemeinderadios "Association mondiale des radiodiffuseurs communautaires" (AMARC) und der honduranischen Organisation "Comité por la Libre Expresión" (C-Libre) verurteilte ROG zahlreiche fundamentale Verstöße gegen die Presse- und Informationsfreiheit in den vergangenen zwölf Monaten.
tdhlogoOsnabrück (epo.de). - Das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes hat anlässlich des EU-Lateinamerika-Gipfels in Madrid die Bundesregierung aufgefordert, bei den anstehenden Verhandlungen gegenüber den lateinamerikanischen Ländern auf die Einhaltung der Menschenrechte zu drängen. Insbesondere in Kolumbien sei es in jüngster Vergangenheit zu schweren Verstößen gegen elementare Menschenrechte gekommen.
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.