Lateinamerika

misereorBerlin. - In sechs mexikanischen Bundesstaaten verschmutzen Industrieunternehmen seit Jahrzehnten Wasser, Luft und Böden, die Bevölkerung leidet infolgedessen unter gravierenden Gesundheitsschäden. Auch deutsche Konzerne wie VW und ZF betreiben Werke in Mexiko und stehen im Verdacht, zu den Schäden beigetragen zu haben. MISEREOR, das Ökumenische Büro München und die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko sowie mexikanische Partnerorganisationen haben die Firmen dazu aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen und Maßnahmen zum Schutz der Menschen und der Natur einzuleiten.

amerika 21Santiago. - Eine überwältigende Mehrheit der Chileninnen und Chilenen hat für die Ausarbeitung einer neuen Verfassung gestimmt. Nach Auszählung von mehr als 99 Prozent der abgegebenen Stimmen sorgte das Votum von 78,3 Prozent - das entspricht mehr als 5,8 Millionen Menschen - für einen historischen Wahlausgang. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Dienstag berichtet.

amerika 21Brasília. - Ein Großteil des brasilianischen Pantanal brennt. Es handelt sich um das größte Feuchtgebiet der Erde, das sich bis Bolivien und Paraguay erstreckt und eine immense Artenvielfalt beherbergt. In den ersten zwei Oktoberwochen gab es dort über 2.700 Brandherde. Aber auch Argentinien, Bolivien, Venezuela und Kolumbien sind von Feuersbrünsten betroffen, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21 am Montag.

misereorAachen. - Mit großer Freude hat das katholische Hilfswerk MISEREOR die Entscheidung des Vereins Aachener Friedenspreis aufgenommen, Benedito Barbosa zum Preisträger für das Jahr 2020 zu ernennen. MISEREOR ist mit dem Menschenrechtszentrum Gaspar Garcia in der brasilianischen Metropole Sao Paulo, in dem Barbosa tätig ist, seit Jahrzehnten verbunden und fördert dessen Arbeit zugunsten von Obdachlosen und Menschen am Rande der Gesellschaft, denen die Vertreibung aus ihren Wohnungen droht.

amerika 21Quito. - Die ecuadorianische Regierung und Mitarbeiter des Internationalen Währungsfonds (IWF) haben sich auf weitere Kredite für den Andenstaat geeinigt. Das teilte die Vorsitzende der IWF-Mission in Ecuador, Ceyda Oner, in Washington mit. Demnach soll Ecuador über einen Zeitraum von 27 Monaten insgesamt 6,5 Milliarden US-Dollar erhalten, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21.de am Dienstag.

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