Lateinamerika

caritasFreiburg. - Caritas international ist massiv besorgt über die Verschärfung der humanitären Situation in Venezuela. "Die ohnehin schwierige Lage hat sich zuletzt noch einmal verschlechtert", berichtete Oliver Müller, der Leiter des Hilfswerks des Deutschen Caritasverbandes, im Anschluss an eine Reise in das südamerikanische Land. „Die Menschen erhalten immer weniger Nahrungsmittel, darüber hinaus kommt es andauernd zu Stromausfällen und sowohl das Gesundheits- als auch das Bildungssystem liegen am Boden."

caritasFreiburg. - In Guatemala ist die Umweltaktivistin Diana Isabel Hernández Juaréz auf offener Straße ermordet worden. Die 35-Jährige arbeitete als Freiwillige unter anderem in einem Jugendprojekt der Caritas Suchitepequéz, das die massive Umweltzerstörung in der Pazifik-Region des Landes aufzuhalten versucht. Einer der beiden Mörder konnte gefasst werden; über die genauen Hintergründe ist dennoch bislang nichts bekannt geworden.

amerika 21New York. - UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet hat die Menschenrechtslage in Venezuela in einem neuen Bericht kritisiert. Sie forderte zudem ein Ende der US-Sanktionen gegen das südamerikanische Land und rief die Konfliktparteien im Land zu einer politischen Lösung auf. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Mittwoch berichtet.

inkota 200Berlin. - Nach Bekanntwerden der Studienergebnisse eines internationalen Forscherteams zum Zusammenhang des Pestizideinsatzes auf Zuckerrohrplantagen in Zentralamerika und dem Tod zehntausender Menschen hat die Entwicklungsorganisation INKOTA die Bundesregierung zum Handeln aufgefordert. Sie müsse endlich dafür sorgen, dass europäische Konzerne wie Bayer-Monsanto und Syngenta erwiesenermaßen gesundheitsschädliche Pestizide nicht länger in Ländern des globalen Südens vermarkten dürfen.

misereorAachen. - MISEREOR und seine Partnerorganisationen in Kolumbien haben die Rückkehr einer Gruppe von FARC-Kommandanten zu den Waffen verurteilt. Die Gruppe hatte verkündet, eine neue Guerilla gegründet zu haben und zu diesem Schritt durch den "Verrat am Friedensvertrag" seitens der aktuellen Regierung gezwungen worden zu sein.

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