Gesundheit

hwz

Berlin (epo.de). - Anlässlich des Weltbevölkerungstages am 11. Juli hat die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul das Recht jedes Menschen auf eine "selbstbestimmte Sexualität, auf Schutz vor Diskriminierung, Zwang und Gewalt, und das Recht auf freie und verantwortungsvolle Entscheidung für eigene Kinder, deren Anzahl und den Abstand zwischen ihnen" betont. Diese Menschenrechte seien zugleich Grundlage und zentrales Element des deutschen und internationalen Engagements zur Bekämpfung von Armut und einer nachhaltigen Entwicklung.
dswHannover (epo.de). - Eine Woche vor dem G8-Gipfel in Japan findet am 2. und 3. Juli die vierte Internationale G8-Parlamentarierkonferenz in Tokio statt. Mehr als 50 Parlamentarier aus den G8-Staaten sowie aus Afrika und Asien diskutieren mit internationalen Experten über die enge Verbindung von Bevölkerungswachstum, Gesundheit, Klimawandel und Nahrungsmittelknappheit. Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) ist einzige deutsche Mitveranstalterin der "G8 International Parliamentarians’ Conference on Global Health, Climate Change and Food Security". 
action Bonn (epo.de). - Eine mangelhafte Koordination der Entwicklungshilfegeber und eine unüberschaubare Vielzahl unterschiedlicher Programmstrategien behindern die Wirksamkeit der Entwicklungshilfe zur Förderung weltweiter Gesundheit. Das ist das Resumee eines Berichtes, den das europäische Netzwerk Action for Global Health am Mittwoch veröffentlicht hat.
{mosimage}New York/Berlin (epo.de). - Anlässlich der Konferenz der Vereinten Nationen zu HIV/Aids in New York haben das katholische Hilfswerk MISEREOR und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) mangelhafte Fortschritte bei der Bekämpfung der HIV/Aids-Epidemie beklagt. Obwohl in den letzten Jahren bei vielen Staaten die Bereitschaft gestiegen sei, sich politisch und finanziell bei der Bekämpfung der globalen HIV/Aids-Epidemie zu engagieren, reichten die Fortschritte bei weitem nicht aus, um die Ziele, zu denen sich die Staatengemeinschaft verpflichtet habe, zu erreichen.
Anopheles-Mücke, ??berträgerin der Malaria. Foto: epo.de ArchivHamburg (epo.de). - Zum Welt-Malaria-Tag am 25. April erinnert "Roll Back Malaria", eine Initiative der Weltgesundheitsorganisation, der Vereinten Nationen und der Weltbank, an die verheerende Wirkung der Malaria in weiten Teilen der Welt. Sie ruft dazu auf, die finanzielle, logistische und wissenschaftliche Unterstützung im Kampf gegen Malaria zu intensivieren. Das Hamburger Bernhard-Nocht-Institut (BNI) für Tropenmedizin widmet den größten Teil seiner Arbeit der Malaria-Forschung - von der molekularen Charakterisierung des Erregers bis zu Impfstudien im afrikanischen Regenwald.
malteser logoKöln/Entebbe (epo.de). - Der Malteser-Hilfsdienst hat anlässlich des Welt-Malaria-Tages am 25. die "überstürzte und schlecht vorbereitete" Einführung neuer Malaria-Medikamente in vielen Ländern kritisiert. So habe die Demokratische Republik Kongo verfügt, in Zukunft nur noch die neuen Kombinationstherapien auf der Basis von Artemisinin zu verwenden. Artemisinin ist ein besonders für die Behandlung von Infektionen mit multiresistenten Stämmen der Malaria tropica geeigneter, pflanzlicher Wirkstoff.
unicef logoKöln (epo.de). - Trotz Fortschritten bei der Prävention und der medizinischen Behandlung von AIDS sind Kinder in den Entwicklungsländern besonders von der Immunschwächekrankheit bedroht. So haben sich im vergangenen Jahr nach Schätzungen des UN-Kinderhilfswerks UNICEF weltweit 420.000 Mädchen und Jungen unter 15 Jahren mit dem HI-Virus angesteckt. Die meisten dieser Kinder kamen bereits mit dem Virus auf die Welt: Sie infizierten sich vor, während oder nach der Geburt bei ihrer Mutter. 
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.