Fairer Handel

Kampagne Fairtrade TownsKöln (epo.de). - London, Rom, Brüssel und Kopenhagen sind Fairtrade-Towns und damit Teil der weltweiten gleichnamigen Kampagne von TRANSFAIR. Jetzt können sich auch deutsche Städte, Kreise und Gemeinden um den Titel bewerben. Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) und weitere Prominente unterstützen die Aktion Fairtrade-Towns. Weltweit gibt es bereits mehr als 550 Städte, die den fairen Handel in besonderer Weise unterstützen.
pro weltlädenMünster (epo.de). - Mehr als 100 Weltläden in Nordrhein-Westfalen haben ihre Mitarbeiter in den vergangenen drei Jahren fortbilden lassen, um sich in Richtung eines "Fachgeschäftes für Fairen Handel" zu entwickeln. "Die Läden haben ein hohes Wachstumspotential, das noch lange nicht ausgeschöpft ist", so die Leiterin des Projektes "Pro Weltläden!" beim Eine Welt Netz NRW, Charlotte Schlüter. Das Netzwerk zog jetzt eine Bilanz des seit dem Jahr 2006 bestehenden Fortbildungs- und Beratungsangebotes.
Transfair Hamburg/Köln (epo.de). - Ab dem 6. Oktober bietet Tchibo erstmalig einen Fairtrade-zertifizierten Kaffee in allen Filialen an: Tchibo Espresso Haus Röstung heißt die neue Espresso-Komposition, die aus 100 Prozent Fairtrade-gesiegelten Arabica-Bohnen geröstet wird. Sie wird exklusiv in den Tchibo Filialen zum Kauf  und in den Coffee Bars der Filialen als Getränk angeboten. Nach „VISTA“, der im Außerhausbereich angeboten wird, ist der Espresso nun der erste Kaffee für den Endverbraucher, den Tchibo mit dem Fairtrade-Siegel auf den deutschen Markt bringt.
Fairtrade LogoBerlin (epo.de). - Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher setzen auf faire Produkte. Viele Initiativen oder Unternehmen wollen an diesem Boom teilhaben und rücken sich in ihrer Kommunikation in die Nähe des Fairen Handels. Doch werden sie diesem Anspruch wirklich gerecht? Das Forum Fairer Handel, das Netzwerk der Fair-Handels-Organisationen und -Akteure in Deutschland hat das international anerkannte Fairtrade-Siegel in einer Studie mit drei anderen „nachhaltigen“ Ansätzen vergleichen lassen. Keiner kann den Kriterien eines fairen Handels genügen. 
Logo Zukunft einkaufenOsnabrück (epo.de). - Die christlichen Kirchen sind als zweitgrößter Arbeitgeber Deutschlands eine wirtschaftliche Macht. Diese wollen sie nun bei der Beschaffung in ihren Gemeinden, Bildungshäusern, Verwaltungen, diakonischen und karitativen Einrichtungen ausspielen. In einem ökumenischen Projekt namens "Zukunft einkaufen - glaubwürdig wirtschaften", das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit 400.000 Euro gefördert wird, sollen künftig Einkäufe für Energie, Büro, Großhaushalt, Transport und Verkehr sowie Gebäudetechnik ökologische und soziale Standards gelten. 
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