Köln. - "Eine Geschichte, in der du nicht vorkommst" wird von einem Team von jungen Filmmachenden erzählt. Sie rufen zu Verständnis und Willkommen auf. Der Film ASYLAND zeigt die Asylproblematik aus der Perspektive der Geflüchteten und hat am Sonntag in Köln Premiere gefeiert. Eine Deutschlandtour ist geplant.
Berlin. - Das Filmprogramm des Arabischen Film Festivals in Berlin reicht thematisch von Marokko bis in den Irak und in diesem Jahr nehmen Geschichten und Perspektiven weiblicher Filmemacher und Figuren einen prominenten Platz ein. Das Al Film - Festival findet vom 8.-15. April zum sechsten Mal in Berlin statt.
Berlin. - Der Friedensfilmpreis 2015 geht an "The Look of Silence" von Joshua Oppenheimer. Der Film, auf den sich die Friedensfilmpreisjury der Berlinale nach intensiver Diskussion als Preisträger geeinigt hat, beschreibt die Abgründe menschlicher Grausamkeit und die hoffentlich ebenso große Fähigkeit zur Versöhnung. Denn ohne Aufarbeitung der Vergangenheit bleiben alle Beteiligten in ihr gefangen.
Frankfurt am Main. - Am Mittwoch feiert der Film "Wer rettet wen? Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit" Premiere in mehr als 150 europäischen Städten. Der Film zeigt, wer bei der angeblichen Rettung Griechenlands und anderer so genannter Krisenländer wirklich gerettet wird: die großen Banken, für die sich die angebliche Eurokrise als einträgliches Geschäftsmodell erweist. Das globalisierungskritische Netzwerk Attac unterstützt den Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz ("Water makes Money") gemeinsam mit anderen Organisationen. Attac-Gruppen beteiligen sich an vielen Premieren-Aufführungen mit Diskussionsveranstaltungen und Informationsständen.
Berlin. - Nach seinem Erfolg mit dem Dokumentarfilm "The Act of Killing" stellt der Regisseur Joshua Oppenheimer sein neuestes Werk "The Look of Silence" auf der diesjährigen Berlinale vor. Er widmet sich dabei erneut den Massakern von 1965 in Indonesien und deren Diskussion in der heutigen indonesischen Gesellschaft.
Berlin. - Auf der 65. Berlinale wird der 30. Friedensfilmpreis verliehen. Was 1986 als belächelte Initiative Berliner Friedensgruppen begann, hat sich zum renommierten Sonderpreis entwickelt.
Der Film beginnt mit Eindrücken gesellschaftlicher Gegensätze: Politiker jonglieren mit billionenschweren Rettungsschirmen, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. "Wer Rettet Wen? Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit" zeigt, wer wirklich "gerettet" wird: Stets geht es vor allem um das Wohl der Hauptverdiener an diesen Krisen, der Banken. Der Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz, der über Crowdfunding finanziert wurde, startet am 11. Februar in mindestens 150 europäischen Städten.