Ernährung

inkota 200Berlin. - Anlässlich der sich verschärfenden globalen Ernährungskrise hat das entwicklungspolitische INKOTA-netzwerk eine Studie zur Abhängigkeit der globalen Landwirtschaft von synthetischen Düngemitteln veröffentlicht. Im Fokus stehen die Auswirkungen vor allem auf Kleinbäuerinnen und -bauern auf dem afrikanischen Kontinent.

caritasBerlin. - Ostafrika ist bereits inmitten einer Hungersnot, warnen Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe. "Schon jetzt sterben Menschen in Somalia und Kenia an Hunger. Die Folgen des Krieges in der Ukraine erschweren die Nothilfe, weil unter anderem die Nahrungsmittelpreise stark angezogen haben", erklärte Oliver Müller, Leiter von Caritas international.

malteser internationalKöln. - Die weltweite Zahl der Menschen, die hungern, steigt rasant. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels, Kriege und Konflikte und explodierende Preise für Weizen, Speiseöl, Dünger und Benzin als Folge des Ukrainekriegs. "Wir befürchten, dass immer mehr Menschen ihre Heimat verlassen und dort hin flüchten, wo sie eine Chance sehen, ihre Familien zu ernähren", erklärte Roland Hansen, Leiter der Afrikaabteilung von Malteser International.

brot fdwBerlin. - Die Handelsministerinnen und –minister müssen konkrete Vorschläge machen, wie die Staatengemeinschaft die schwere Ernährungskrise eindämmen soll. Das fordert Brot für die Welt anlässlich der 12. Ministertagung der Welthandelsorganisation (WTO), die bis 15. Juni in Genf stattfindet. Es müsse verhindert werden, dass Russland die eigene und die ukrainische Weizenernte als Hungerwaffe einsetzt.

brot fdwBerlin. - Angesichts der explodierenden Preise für Lebensmittel und Energie weltweit warnt Brot für die Welt vor einem massiven Anstieg der Zahl der Hungernden. Allein in Ostafrika seien aktuell rund 20 Millionen Menschen aufgrund der Dürre von akutem Hunger bedroht. Der rasante Preisanstieg infolge des Ukraine-Kriegs verschärfe die Situation.

wfp iconKairo. - Zu Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan stellen die steigenden Preise für Grundnahrungsmittel in den importabhängigen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas Millionen von Hunger bedrohte Familien vor immer größere Herausforderungen, warnt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP). Millionen Menschen könnten Probleme haben, auch nur die grundlegendsten Lebensmittel zu kaufen, da der Konflikt in der Ukraine die Lebensmittelpreise immer stärker in die Höhe treibe.

brot fdwBerlin. - Am 11. März, und damit so früh wie nie zuvor, ist "End of Fish Day". An diesem Tag sind die im gesamten Jahresverlauf unter deutscher Flagge gefangenen und hierzulande gezüchteten Fische und Meeresfrüchte rechnerisch verbraucht. Zu diesem Ergebnis kommen die Berechnungen von Brot für die Welt, Fair Oceans und Slow Food Deutschland. Der von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung bestimmte Selbstversorgungsgrad mit Fisch und Fischerzeugnissen liegt in diesem Jahr bei nur noch 19 Prozent. Im vergangenen Jahr fiel der "End of Fish Day" noch auf den 17. März.

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