Hamburg (epo.de). - Für Greenpeace steht der Klimaschutz im Jahr 2007 im Mittelpunkt der internationalen Umweltarbeit. Das Jahr 2006 sei ein Jahr der Klimaextreme gewesen. Besorgnis wecke besonders die Kette von Taifunen in Asien. Die Stürme rissen mehr als tausend Menschen in den Tod. In Deutschland sorgten ein erneutes Jahrhunderthochwasser an der Elbe und ein Hitzehoch im Juli für enorme Schäden. Noch nie war es im Herbst so warm wie 2006. Die erwarteten Hurrikane im Golf von Mexiko blieben dagegen aus.
Frankfurt a.M (epo.de). - Taifune in Asien, starke Regenfälle im Süden Afrikas, Hitzewellen in Australien und Nordamerika - die Bilanz für das vergangene Jahr zeigt in vielen Teilen der Welt extreme Wettersituationen. Zu diesem Ergebnis kommt die Umweltstiftung WWF in einer jetzt vorgelegten Bestandsaufnahme. 2006 gehöre zu den sechs wärmsten Jahren seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen im Jahr 1861, so der WWF.
Nairobi (epo.de). - UN-Generalsekretär Kofi Annan hat auf dem Klimagipfel der Vereinten Nationen in Nairobi (Kenia) einen "erschreckenden Mangel an Führerschaft" bei der Bekämpfung des Klimawandels kritisiert. Zu Beginn des dreitägigen Ministertreffens auf dem Gipfel sagte Annan, das Kyoto-Protokoll zur Reduzierung der Treibhausgase sei bei weitem nicht ausreichend, um den Folgen des Klimawandels begegnen zu können. Es sei bedeutend billiger jetzt zu handeln, als später die Kosten der Erderwärmung tragen zu müssen, mahnte Annan.
Berlin (epo.de). - Die Stadt Münster ist aus 78 teilnehmenden Städten und Gemeinden aus dem Wettbewerb "Bundeshauptstadt im Klimaschutz" der Deutschen Umwelthilfe (DUH) als Siegerin hervorgegangen. Die Stadt im Münsterland überzeugte mit innovativen Energiesparkonzepten in ihren Liegenschaften und in der Siedlungsentwicklung, mit einer klimaschonenden Verkehrspolitik, einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit sowie einer motivierenden Bürgerbeteiligung im Klimaschutzprozess.
Nairobi (epo.de). - Das Klima-Bündnis hat zu Beginn der zweiten Woche der UN-Klimakonferenz in Nairobi mehr as eine halbe Million "Grüne Meilen" zum Schutz des Weltklimas präsentiert. Die Meilen wurden von mehr als 100.000 Kindergarten- und Grundschulkindern Europas im Rahmen der Klima-Bündnis-Kampagne "ZOOM - Kleine Klimaschützer unterwegs" gesammelt. Während einer Aktionswoche bekamen die Kinder Grüne Meilen für jeden Weg, den sie klimafreundlich - also zu Fuß, mit Rad oder Roller, Bus oder Bahn - zurücklegten.
Nairobi/Bonn (epo.de). - Die Nord-Süd-Initiative Germanwatch sieht die deutsche Regierung nach dem Klimagipfel in Nairobi in einer Schlüsselrolle. Unter deutschem EU-Vorsitz und deutscher G8-Präsidentschaft könne im kommenden Jahr möglicherweise der Durchbruch zu einem umfassenden Mandat bei den Klimaverhandlungen gelingen. Dadurch könnten auch Schwellenländer wie China oder Indien nach dem Jahr 2012 in den Klimaschutz einbezogen werden.
Nairobi (epo.de). - Die bisherigen Anstrengungen beim Klimaschutz reichen nicht aus, die bedrohlichen Auswirkungen des weltweiten Klimawandels zu verhindern. Zu diesem Schluss kommen die Nord-Süd-Initiative Germanwatch und das Climate Action Network Europe (CAN) in ihrem neuen Klimaschutz-Index 2007, der am Montag am Rande des Klimagipfels der Vereinten Nationen in Nairobi (Kenia) vorgestellt wurde. Dem Index zufolge ist Schweden das Land, das am meisten für den Klimaschutz unternimmt. Deutschland liegt auf Platz 5.
Nairobi/Berlin (epo.de). - Zum Abschluss des Klimagipfels der Vereinten Nationen in Nairobi hat die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul gefordert, die Bekämpfung des Klimawandels müsse ganz oben auf der Agenda der internationalen Gemeinschaft bleiben. "Die Klimakonferenz in Nairobi hat mit Nachdruck deutlich gemacht, wie sehr viele Entwicklungsländer, gerade auch in Afrika, bereits heute unter den Folgen des Klimawandels leiden", betonte die Ministerin. Umweltorganisationen kritisierten, die Klima-Diplomatie bewege sich im Schneckentempo, während die Klimaerwärmung immer rasanter fortschreite.
Nairobi/Berlin (epo.de). - Die Umweltstiftung World Wide Fund for Nature (WWF) hat anlässlich des Klimagipfels der Vereinten Nationen in Nairobi die Unterstützung der Entwicklungsländer bei der Anpassung an den Klimawandel gefordert. "Die ärmsten Länder der Welt sind nicht in der Lage, die Bedrohung alleine in den Griff zu bekommen", sagte Regine Günther vom WWF. "Wassermangel, Hungersnöte und die Ausbreitung von Krankheiten werden sich durch den Klimawandel verschärfen."
Nairobi (epo.de). - Die Vereinten Nationen haben auf dem Klimagipfel in Nairobi einen "Rahmenplan" angekündigt, der es Entwicklungsländern ermöglichen soll, sich am Kyoto-Protokoll zur Verringerung der Treibhausgas-Emissionen zu beteiligen. Sechs UN-Organisationen sollen dabei zusammenarbeiten und vor allem afrikanischen Staaten dabei helfen, am Clean Development Mechanismus (CDM) des Kyoto-Protokolls teilzunehmen.
Nairobi/Berlin (epo.de). - In Nairobi (Kenia) treffen sich vom 6. bis 17. November bis zu 6.000 Delegierte und Beobachter zum Klimagipfel der Vereinten Nationen. Zentrale Themen auf der Tagesordnung sind die Einbeziehung der Entwicklungsländer in den Klimaschutz, Technologietransfers zur Unterstützung ärmerer Länder und die Zukunft des internationalen Klimaschutzes nach dem Auslaufen des Kyoto-Protokolls. Der deutsche Umweltminister Sigmar Gabriel forderte im Vorfeld des Gipfels eine drastische Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist