Themen

Wangari MaathaiBerlin/Oslo (epo). - Am Tag der Menschenrechte ist in Oslo der Friedensnobelpreis an die kenianische Vizeumweltministerin und langjährige Partnerin der Heinrich-Böll-Stiftung, Wangari Maathai überreicht worden. Das Nobelpreiskomitee zeichnete Wangari Maathai damit für ihren Einsatz "für nachhaltige Entwicklung, Demokratie und Frieden" aus.

unicefBerlin (epo). - Nach neuesten Schätzungen der Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) leben weltweit mehr als eine Milliarde Mädchen und Jungen in Armut. UNICEF weist in seinem Jahresbericht "Zur Situation der Kinder in der Welt 2005" darauf hin, dass nahezu jedem zweiten Kind grundlegende Dinge zum Überleben und zu seiner Entwicklung fehlen: sauberes Trinkwasser, ausreichende Nahrung, medizinische Hilfe, Schulunterricht oder ein Dach über dem Kopf. In zahlreichen Ländern verschärfen Staatszerfall, Bürgerkriege und AIDS die Armut noch und zerstören wichtige Errungenschaften für Kinder.

Berlin (epo). - Das Kabinett hat am 8. Dezember den zweiten Bericht der Bundesregierung zu ihrer Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen (UN) in den Jahren 2002 und 2003 beschlossen. Der Bericht der Bundesregierung zieht eine positive Bilanz der Zusammenarbeit Deutschlands mit den Vereinten Nationen in den Jahren 2002 und 2003. Die Vereinten Nationen sind nach Auffassung der Bundesregierung die einzige legitime Instanz, um Probleme globalen Ausmaßes zu lösen. Der Bericht wird nun dem Deutschen Bundestag zugeleitet.

ipsRabat (IPS/epo). - Die internationale Nachrichtenagentur Inter Press Service (IPS) ist für ihre Berichterstattung zu Themen der nachhaltigen Entwicklung mit dem 'Global Media Award' des in Washington ansässigen 'Population Institute' ausgezeichnet worden. "Der ständige Fokus auf Bevölkerungsfragen und internationale Familienplanung" macht IPS zum "verantwortungsbewußtesten Nachrichtendienst", lautete die Begründung der internationalen Jury bei der Preisvergabe in der marokkanischen Hauptstadt Rabat. An der Veranstaltung nahmen Minister der marokkanischen Regierung, Diplomaten sowie Vertreter von UN- und Nichtregierungsorganisationen (NRO) und Journalisten teil.

Berlin (epo). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat in der Kabinettssitzung am 8. Dezember den Fortschrittsbericht der deutschen Entwicklungszusammenarbeit im Waldsektor vorgelegt. Die Ministerin betonte, Wälder in den Tropen seien die Existenzgrundlage für 1,5 Milliarden überwiegend armer Menschen. Derzeit unterstützt das Entwicklungsministerium dem Bericht zufolge 170 Waldschutzprojekte in 56 Ländern mit rund 125 Millionen Euro pro Jahr.

Berlin (epo). - Die weit verbreitete Korruption ist ein Hindernis für die nachhaltige Entwicklung. "Wer Armut bekämpfen will, muss auch Korruption bekämpfen, denn Korruption bedeutet, von den Armen zu stehlen", erklärte Bundesentwicklungsministerin Wieczorek-Zeul zum Internationalen Antikorruptionstag am 9. Dezember.

FAORome (FAO/epo). - Hunger and malnutrition cause tremendous human suffering, kill more than five million children every year, and cost developing countries billions of dollars in lost productivity and national income, according to FAO's annual hunger report, The State of Food Insecurity in the World 2004 (SOFI 2004).

Berlin (epo). - Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat die Vorreiterrolle Deutschlands in der internationalen Klimaschutzpolitik bekräftigt. "Wir wollen auf der internationalen Klimakonferenz in Buenos Aires die Weichen stellen, um die internationale Klimaschutzpolitik in den kommenden Jahren fortzuentwickeln. Deutschland wird zusammen mit den Partnern in der EU seine Führungsrolle weiterhin wahrnehmen", sagte Trittin.

Kairo/Berlin (epo). - Der Schwerpunkt der deutsch-ägyptischen Entwicklungszusammenarbeit wird in den kommenden Jahren im Bereich der landwirtschaftlichen Bewässerung gesetzt. Das Entwicklungsministerium (BMZ) sagte darüber hinaus in den Regierungsverhandlungen am 5. und 6. Dezember in Kairo eine Schuldenumwandlung über 30 Millionen Euro zugunsten von Infrastrukturmaßnahmen zu.

DEGBerlin (epo). - Die Förderung der Privatwirtschaft in Entwicklungsländern ist ein wirksames Instrument zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage der Menschen. Dieses Fazit hat Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul anlässlich der Vorstellung einer Evaluierungsstudie gezogen, die unabhängige Gutachterinnen und Gutachter im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums für Projekte der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) erstellt haben.

DEDBonn (epo). - Der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) hat in Namibia die Ausweisung von Forstgebieten unterstützt. Wie die Organisation jetzt mitteilte, haben Ende November Vertreter von 13 kommunalen Forstgebieten mit dem namibischen Ministerium für Umwelt und Tourismus eine Vereinbarung unterzeichnet, die ihnen erstmals formal die Verwaltung und das Nutzungsrecht garantieren. Fünf der Forstgebiete liegen in der Kaprivi-Region und weitere fünf in der Kavango-Region.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.