Berlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung will in Zeiten des Klimawandels mehr für die Katastrophenvorsorge tun. Deshalb würden sechs Millionen Euro in einen Weltbank-Fonds eingezahlt, der Entwicklungsländer im Kampf gegen Naturkatastrophen unterstützt, teilte das Entwicklungsministerium in Berlin mit. Mit diesem Beitrag zähle Deutschland mit Schweden, Dänemark und Großbritannien zu den größten bilateralen Gebern des Fonds.
Brüssel (epo.de). - Die Europäische Union (EU) muss den afrikanischen Staaten mehr Finanzmittel für die Klima-Anpassung zur Verfügung stellen - und zwar zusätzlich zu bereits bestehenden Verpflichtungen im Rahmen der Entwicklungshilfe. Das hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) anlässlich des EU-Gipfels in Brüssel gefordert.
Hamburg (epo.de). - Der deutsche Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat Verständnis für die "scheinbar harte Verhandlungslinie" der Entwicklungsländer beim Klimagipfel in Kopenhagen. Versetze man sich in die Lage der Länder, die den Traum von Wohlstand noch nicht verwirklichen konnten, dann werde ihre Position "nachvollziehbar und akzeptabel", schrieb Niebel in einem Beitrag für die Freitagausgabe des "Hamburger Abendblatts".
Kopenhagen (epo.de). - Delegierte aus Entwicklungsländern und Umweltaktivisten haben scharfe Kritik an einem Textentwurf der dänischen Gastgeber für ein Klima-Abkommen in Kopenhagen geübt. Ein Sprecher der Entwicklungsländer nannte das Papier "unausgewogen" und warf der dänischen Regierung eine Begünstigung der Industriestaaten vor. Das Netzwerk für Klimagerechtigkeit sprach von "CO2-Rassismus".
Bonn (epo.de). - Die zunehmende Konkurrenz unter Mikrofinanz-Institutionen hat in einigen Ländern dazu geführt, dass einzelne Kreditnehmer innerhalb der armen Bevölkerung mehrere Darlehen erhalten haben - und sich damit überschulden. Die Ökumenische Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit will jetzt Maßnahmen ergreifen, um einer Überschuldung ihrer Kunden frühzeitig entgegenzuwirken.
Berlin (epo.de). - Das deutsche Entwicklungsministerium will weiter mit aller Kraft gegen Korruption vorgehen. Korruption sei ein "Entwicklungshemmnis ersten Ranges" und untergrabe rechtsstaatliche und demokratische Strukturen, sagte Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) in Berlin anlässlich des Internationalen Anti-Korruptionstages am 9. Dezember.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"