Berlin (epo.de). - Angesichts der globalen Krisen ist eine radikale Umkehr hin zu einer sozialen und ökologischen Zukunftsfähigkeit nötig. Diese Auffassung vertreten mehr als zwei Dutzend im Bündnis "Social Watch Deutschland" kooperierende nichtstaatliche Organisationen. Sie stellten am Mittwoch in Berlin den "Social Watch Deutschland Report 2009" vor.
Berlin (epo.de). - Armut und Arbeitslosigkeit sind für 70 Prozent der Bevölkerung in Afghanistan die Hauptursachen für den andauernden bewaffneten Konflikt in ihrem Land. Das zeigt eine Umfrage von Oxfam und mehreren afghanischen Partnerorganisationen. An zweiter Stelle nennen die Befragten die schwache afghanische Regierung sowie Korruption. Die Taliban und die Einmischung von Nachbarstaaten werden als die dritt- und viertwichtigsten Ursachen angesehen.
Mannheim (epo.de). - Das Bundeskriminalamt hat am Dienstag zwei in Deutschland lebende mutmassliche Anführer der im Kongo operierenden Hutu-Miliz FDLR festgenommen. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft wurden Ignace Murwanashyaka (Foto) und Straton Musoni in Mannheim beziehungsweise Nürtingen verhaftet, wo sie im Exil lebten. Ihnen werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen vorgeworfen.
Frankfurt (epo.de). - Unternehmen und Finanzwelt müssen sich möglichst schnell auf die Geschäftsrisiken einstellen, die sich aus dem Klimawandel ergeben. Neue Ansätze und Instrumente des Risiko- und Chancenmanagements unter diesen Vorzeichen wurden am Dienstag in Frankfurt vorgestellt. Der "Climate Mainstreaming"-Ansatz ist das Ergebnis einer dreijährigen Projektpartnerschaft von Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Brüssel (epo.de). - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Entwicklungsministerium, Gudrun Kopp, hat beim Treffen der EU-Entwicklungsminister in Brüssel am Dienstag bekräftigt, Deutschland stehe zum UN-Ziel, die Entwicklungshilfe bis 2015 auf 0,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu erhöhen. Auch die Bekämpfung des Klimawandels werde im Ministerium weiter ausgebaut, kündigte Kopp an.
Berlin (epo.de). - Somalia, Afghanistan und Myanmar sind die Länder, in denen weltweit am meisten Korruption wahrgenommen wird. Das geht aus dem Korruptions-Wahrnehmungsindex (Corruption Perceptions Index, CPI) 2009 von Transparency International (TI) hervor, der am Dienstag in Berlin veröffentlicht wurde. Die an korrupten Geschäften beteiligten Unternehmen hätten aber häufig ihren Sitz in Industriestaaten, ebenso wie Finanzzentren, in denen durch Korruption erlangte Gelder versteckt werden können, warnt TI.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"