Berlin (epo.de). - 92 Prozent der Deutschen sind laut einer aktuellen Umfrage für ein klares Bekenntnis zu zu mittel- und langfristigen Klimazielen und wollen diese in einem Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung festgeschrieben haben. 74 Prozent der Befragten fordern sogar eine gesetzliche Verankerung des "40-Prozent-Ziels" - eine Senkung des Ausstoßes von Treibhausgasen in Deutschland bis 2020 um 40 Prozent gegenüber den Werten von 1990.
Berlin (epo.de). - Das Potenzial von Unternehmen, die sozialen Zwecken dienen, steht im Mittelpunkt des 3. "Vision Summit" am 8. November in der Freien Universität Berlin. Unter dem Motto "Social Business – Another Wall to Fall" diskutieren zahlreiche Sozialunternehmer, wie "Wirtschaft wieder zum Diener der Gesellschaft werden kann".
Berlin (epo.de). - Der von den Regierungen Deutschlands und Frankreichs unterstützte "World Health Summit" in der Berliner Charité vom 14. bis 18. Oktober stößt schon im Vorfeld auf massive Kritik. Ein breites Bündnis von gesundheits- und entwicklungspolitischen Organisationen sowie Gewerkschaften wirft den Organisatoren eine zu große Nähe zur Gesundheitsindustrie vor und plant eine Alternativkonferenz.
Berlin (epo.de). - Der Verband Entwicklungspolitik (VENRO) hat anlässlich der Koalitionsverhandlungen ein "klares Signal für eine wirkungsvolle Entwicklungszusammenarbeit" gefordert. Der Verband formulierte zehn Vorschläge für eine bessere Entwicklungszusammenarbeit, die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), FDP-Chef Guido Westerwelle und dem CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer zugestellt wurden.
Istanbul (epo.de). - Das Entschuldungsbündnis erlassjahr.de hat anlässlich der IWF/Weltbank-Jahrestagung in Istanbul vor einer neuen Schuldenspirale in Entwicklungsländern gewarnt. IWF und Weltbank hatten eingeräumt, 14 Entwicklungsländern hätten ein hohes Überschuldungs-Risiko, weitere 22 seien spürbar gefährdet ("moderate risk"). Die einzige Antwort der internationalen Finanzinstitutionen bestehe darin, neue Finanzmittel für die betroffenen Länder bereitzustellen, kritisierte erlassjahr.de.
Istanbul (epo.de). - Schwellenländer wie Brasilien und China haben bei der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Istanbul eine Verschiebung der Stimmrechte um mindestens sieben Prozent gefordert. Beim G20 Gipfel in Pittsburgh hatten sich die führenden Industrienationen und Schwellenländer auf fünf Prozent geeinigt. Die Schwellenländer hatten jedoch schon in Pittsburgh auf sieben Prozent mehr Stimmrechte gepocht.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Of course the difficult situation war is continue. I think it's time to be together, to be strong. And as I said President yesterday to Vice President, we don't need and we want that United States will between us and Russia. We want that United States will be in our side. And this is not because just our, it's sight of international law. It's side of true and its sight of good."
Andriy Yermak, Ukraine's President Volodymyr Zelenskyy's Chief of Staff, on PBS
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"