San José. - Entwicklungsminister Dirk Niebel ist am Mittwoch in San José, der Hauptstadt von Costa Rica, eingetroffen. Begleitet wird er von der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp. Im Zentrum des Besuches stehen Gepräche über Umwelt- und Klimaschutz in dem mittelamerikanischen Land.
Berlin. - Zwei Jahre nach dem schweren Erdbeben, das Haiti am 12. Januar 2010 erschütterte, berichten staatliche und nichtstaatliche Organisationen von Fortschritten beim Wiederaufbau des Landes. Die Frankfurter Hilfsorganisation medico international befürchtet jedoch, Haiti bleibe "insgesamt in seiner Armutsstruktur verhaftet, auch wenn in unzähligen Projekten und Maßnahmen seit dem Erdbeben im Januar 2010 für viele Menschen Verbesserungen erreicht werden konnten."
Berlin. - Das katholische Hilfswerk Misereor hat die Ankündigung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) begrüßt, sich bei der Einführung einer Finanzmarktsteuer nicht vom Finanzplatz London blockieren zu lassen: "Wir sehen das als wichtigen Schritt nach vorne", erklärte der Hauptgeschäftsführer von Misereor, Josef Sayer. "Die Finanzkrise hat deutlich gemacht, dass den wenigen großen Gewinnern auf den Finanzmärkten sehr viele Verlierer gegenüberstehen." Dabei handele es sich um die Steuerzahler in Europa ebenso wie um die armen Bevölkerungsschichten in Entwicklungsländern.
Santiago. - Entwicklungsminister Dirk Niebel und die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, haben im Rahmen ihres Besuches in Chile Gespräche mit Vertretern der chilenischen Regierung geführt. Mit der chilenischen Arbeitsministerin Matthei wurden Kooperations-Möglichkeiten der Bundesregierung im Bereich der beruflichen Bildung erörtert.
Berlin. - Seit nunmehr fünf Jahren konfrontiert die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign, CCC) Discounter wie Aldi, Lidl und KiK mit massiven Arbeitsrechts-Verletzungen in der Textilproduktion in ihren Zulieferfabriken in Bangladesch, China, Indien und anderen Billiglohnländern. Trotz versprochener Verbesserungen dauern die Missstände einer neuen Untersuchung zufolge weiter an.
Berlin. - Zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti vom 12. Januar 2010 haben Hilfswerke eine überwiegend positive Bilanz ihrer Arbeit gezogen. Trotz aller Widrigkeiten gehe der Wiederaufbau voran. "Es herrscht eine deutliche Aufbruchstimmung im Land, seitdem die neue Regierung im Oktober endlich ihre Arbeit aufgenommen hat. Jetzt muss sie die vielen Probleme des Landes gemeinsam mit der Zivilgesellschaft beherzt anpacken", sagte Peter Mucke, Geschäftsführer des Bündnisses Entwicklung Hilft.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"