Friedrichsdorf. - Nach dem Referendum über eine Unabhängigkeit des Südsudan vom Zentralstaat sind zehntausende ehemalige Bürgerkriegsflüchtlinge in den Südsudan zurückgekehrt. Statt des erhofften Neubeginns erwarte sie dort jedoch eine katastrophale Versorgungslage, berichtet das internationale Kinderhilfswerk World Vision. Es fehle an Nahrung, Unterkünften, Medikamenten und am Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Köln. - Klimaschutz ist eine der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Deutsche Unternehmen können mit ihrem Know-How dabei eine wichtige Rolle spielen: Um den Windenergiesektor in Thailand weiterzuentwickeln, gründet die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) gemeinsam mit den deutschen Mittelständlern Energiequelle GmbH und Geo-Net Umweltconsulting GmbH die Projektentwicklungsgesellschaft WIP.
Berlin. - Die International Aid Transparency Initiative (IATI) hat am 9. Februar in Paris ihren Transparenzstandard verabschiedet. IATI wurde 2008 auf dem High Level Forum on Aid Effectiveness gegründet, um die Transparenz-Verpflichtungen aus dem Accra Aktionsplan umzusetzen. Mit der Verabschiedung des Transparenzstandards sind die Geldgeber dem Ziel einer transparenten und wirksamen Entwicklungspolitik ein Stück näher gekommen.
Berlin. - Ein großer Anteil der internationalen Not- und Entwicklungshilfe fließt in Länder, die aus Sicht von Geberstaaten große sicherheitspolitische Bedeutung haben. Strategisch weniger bedeutende Regionen, die ebenfalls dringend Hilfe benötigen, gehen dagegen fast leer aus. Das zeigt der Oxfam-Bericht "Whose aid is it anyway? Politicising aid in conflicts and crises", der am Donnerstag veröffentlicht worden ist.
Berlin. - In Sri Lanka sind aufgrund erneuter schwerer Monsun-Regenfälle zehntausende Menschen dazu gezwungen, ihre Häuser zu verlassen und in andere Landesteile zu flüchten. Das UN World Food Programme (WFP) muss ab sofort 500.000 Menschen mit lebensrettenden Notrationen unterstützen. Auch NGOs wie Misereor und medico international leisten Nothilfe.
Berlin. - Die massive Entwaldung der indonesischen Insel Sumatra beeinflusst messbar den Klimawandel. Nach Analysen der Umweltstiftung WWF hat der Waldverlust zwischen 1985 und 2008 mit etwa 7,5 Gigatonnen CO2-Emissionen zu Buche geschlagen. Dies entspricht etwa 20 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen, die in den 1990er Jahren durch Änderungen in der Landnutzung entstanden sind. Die Abholzung, Trockenlegung und Brandrodung von Torfmoorwäldern verursachte zwischen 1990 und 2002 zusätzlich geschätzte 1,1 Gigatonnen CO2 jährlich. Sumatra verlor seit 1985 die Hälfte seiner Tropenwälder - über 13 Millionen Hektar.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"