Addis Abeba (epo.de). - Malawis Präsident Bingu wa Mutharika (Foto) ist neuer Vorsitzender der Afrikanischen Union (AU). Beim Gipfeltreffen der Staatengemeinschaft in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba übernahm der Wirtschaftswissenschaftler das Amt von Libyens Staatschefs Muammar el Gaddafi. Er rief die Staaten Afrikas in seiner Antrittsrede auf, die Entwicklung des Kontinents voranzutreiben. Afrika sei nicht arm, sondern verfüge über viele Ressourcen.
Hua Hin (epo.de). - Auf einer Konferenz im thailändischen Hua Hin haben sich 13 Staaten, darunter China, Russland und Indonesien, auf effektive Schutzmaßnahmen zur Rettung der von der Ausrottung bedrohten Tiger geeinigt. Die Umweltstiftung WWF begrüßte insbesondere die Absicht, die Zahl der freilebenden Tiger bis zum Jahr 2012 verdoppeln zu wollen.
Berlin (epo.de). - Oxfam Deutschland hat das von der Europäischen Union verkündete Ziel, die CO2-Emissionen bis 2020 um 20 Prozent unter das Niveau von 1990 zu drücken, und nur unter gewissen Bedingungen 30 Prozent anzustreben, scharf kritisiert. Die EU habe offenbar aus dem Debakel der Klimakonferenz in Kopenhagen nichts gelernt, erkläre Oxfam am Freitag in Berlin.
München (epo.de). - Der internationale UNICEF-Botschafter Sir Roger Moore und die UNICEF-Paten Eva Padberg und Oliver Bierhoff haben am Freitag in München - ein halbes Jahr vor der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika - die Kampagne "Gib Deine Stimme ab – für Schulen für Afrika!" gestartet. Die Aktion soll allen Kindern im südlichen Afrika einen Platz in der Schule verschaffen. Nach Schätzungen von UNICEF gehen dort 45,5 Millionen Kinder nicht zur Schule.
Bonn (epo.de). - Der Senior Experten Service (SES) hat trotz den Auswirkungen der globalen Wirtschaftskrise im Jahr 2009 exakt 1.596 Senior Experten in 79 Länder entsandt. Das leichte Plus im Vergleich zum Vorjahr sei der erfolgreichen Tätigkeit in Deutschland (340 Einsätze) zu verdanken. Jeweils mehr als 400 Einsätze wurden in den Regionen Asien und Mittel- und Osteuropa geleistet.
Berlin (epo.de). - Das Welternährungs-Programm der Vereinten Nationen (WFP) muss seine Nothilfe für die Erdbebenopfer in Haiti zumindest bis Ende 2010 ausdehnen. Rund zwei Millionen Menschen seien bis dahin auf Ernährungshilfe angewiesen, teilte das WFP am Donnerstag in Berlin mit. Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF berichtete, trotz massiver internationaler Hilfe sei die Not der Kinder in Haiti weiter überwältigend.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"