"Künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren..."
Im Jahr 2015 feiern die Vereinten Nationen ihr 70-jähriges Bestehen. Seit Ihrer Gründung im Jahre 1945 verkörpert die Organisation wie keine andere die Hoffnung der Welt auf Frieden und bessere Lebensverhältnisse. Am 26. Juni 1945 verabschiedeten die Vertreter von 50 Staaten in San Francisco das Gründungsdokument, die UN-Charta, welche am 24. Oktober 1945 in Kraft trat.
Die Weltorganisation hat seit diesen Gründungstagen einen weiten Weg zurückgelegt. Ihr Engagement umfasst eine Vielzahl an Blauhelmmissionen, diverse Abrüstungs- und Rüstungskontrollinitiativen sowie ein weltweites Eintreten für die friedliche Entwicklung und die Friedenskonsolidierung. Anlässlich des 70. Jubiläums wollen wir nun eine kritische Bestandsaufnahme machen und sowohl aktuelle Defizite und den Reformbedarf diskutieren als auch ungenutzte Potenziale der Organisation identifizieren.
Wenige Tage vor dem Jahrestag der Verabschiedung der Charta laden die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen gemeinsam zu einer hochrangig besetzten Podiumsdiskussion ein.
PROGRAMM
18.00 UHR Registrierung
18.30 UHR Willkommen und Eröffnung
18.40 UHR Podiumsdiskussion mit
• Angela Kane
Hohe Beauftragte der Vereinten Nationen für Abrüstungsfragen
• S.E. Professor Dr. Ibrahim Gambari
Ko-Vorsitzender der Kommission zu Globaler Sicherheit, Gerechtigkeit und Gouvernanz
• Ian Martin
Mitglied des hochrangigen Beratergremiums des VN-Generalsekretärs zu Friedenseinsätzen und Direktor von Security Council Report
• Dr. Rolf Mützenich, MdB
Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion für die Bereiche Außenpolitik, Verteidigung und Menschenrechte
• I.E. Maria Luiza Ribeiro Viotti
Botschafterin Brasiliens in Deutschland
Moderation: Arnd Henze, ARD-Hauptstadtstudio
20.30 UHR Ende der Diskussion
Ausklang bei Imbiss und Getränken
Den Tagungsflyer finden Sie hier.
Anmeldungen bis zum 12. Juni 2015 per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über die Homepage der FES.