Wenn die Energiewende erfolgreich sein will, muss sie nicht nur ökologisch sondern auch ökonomisch gelingen. Vernichtet oder schafft die Energiewende Arbeitsplätze? Ist sie eine Gefährdung des Industriestandorts Deutschland oder eine Chance für die Innovationskraft der deutschen Industrie und auch für den Exportmarkt? Vor allem: Wie muss die Energiewende angelegt sein, dass die Probleme minimiert und die Chancen maximiert werden? Antworten auf diese Fragen finden sich in der Studie "Die Beschäftigungseffekte der Energiewende". Im Auftrag des Bundesverbandes WindEnergie e.V. und Deutsche Messe AG hat DIW Econ, das Beratungsunternehmen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), die gesamtwirtschaftlichen Nettobeschäftigungseffekte der Energiewende ermittelt. Die Studie ist im April 2015 erschienen.
Programm
19: 00 Uhr Begrüßung: Ralf Fücks, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung
19:10 Uhr Vorstellung der DIW-Studie: "Die Beschäftigungseffekte der Energiewende", Dr. Anselm Mattes von DIW Econ
19:25 Uhr Torsten Albig, Ministerpräsident Schleswig Holstein, SPD
19:45 Uhr Podiumsgespräch mit:
Moderation: Michaele Hustedt, CPC Berlin
21: 00 Uhr Empfang
Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit European Climate Foundation.