In der Demokratischen Republik Kongo herrscht seit über 20 Jahren Krieg, gleichzeitig befindet sich das Land in einer tiefen politischen Krise. Die internationale Gemeinschaft versucht, in verschiedenen militärischen Missionen Einfluss zu nehmen und für Frieden und Stabilität zu sorgen. Welche Interessen dabei wirklich im Zentrum stehen ist fraglich. Außerdem ist die Armut allgegenwärtig, obwohl das Land zu den ressourcenreichsten Ländern der Welt gehört. Durch andauernde Konflikte um Bodenschätze, jahrelange Ausbeutung und Kriege zählt die DR Kongo zu den ärmsten Ländern der Welt. Seit 1994 kamen mehr als 6 Mio. Menschen ums Leben und über zwei Millionen sind auf der Flucht.

Warum scheitern alle Friedensmissionen? Welche Möglichkeiten für eine Verbesserung der Gesamtsituation bzw. eine stabile Friedenssicherung sind überhaupt vorhanden? Wer spielt dabei welche Rolle, ob Rebellen, Nachbarstaaten, die Afrikanische Union, die internationale Gemeinschaft oder die Diaspora?

Die Stammtische sollen dem Austausch von Vertretern der Diaspora der DR Kongo untereinander dienen. Außerdem dienen sie dem Informationsaustausch zwischen politischen Vertretern, der Diaspora und der Zivilgesellschaft in Deutschland.

Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei. Wir bitten Sie allerdings um eine kurze Anmeldung per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 030/91437464. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt. Bitte geben Sie dabei an, ob Sie Bedarf an einer deutsch-französischen Übersetzung haben.