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Branntwein, Bibeln und Bananen - Hamburgs Kolonialgeschichte
Friday, 18. September 2015, 17:30
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Keine andere Stadt in Deutschland hat von der Europäischen Kolonialexpansion so stark profitiert wie Hamburg, das »Tor zur  Welt«. Hamburger Kaufleute und Reedereien verdienten viel Geld mit Sklaven, Palmöl, Schnaps und Baumwolle. Die Spuren aus der Zeit des Überseehandels und der Kolonialmetropole sind noch heute zwischen City und Hafenrand zu finden: Die Börse, Kontorhäuser, Kirchen und Denkmäler erzählen Geschichten von eurozentristischen Weltbildern, von Schnapsexporten nach Afrika, von »Deutschen Kamerunbananen« und vom Kolonialkrieg gegen die Herero und Nama in »Deutsch-Südwestafrika«.

Der Rundgang zeigt auch, wie unreflektiert Hamburg mit seiner Kolonialvergangenheit umgeht. Er basiert auf den Arbeiten des Historikers Heiko Möhle und wird auf seinen Wunsch hin weitergeführt.

Ort

Vor dem Haupteingang des Hamburger Rathauses

Leitung

Mina Ringel 
Kathrin Treins

Dauer

ca. 2 Stunden

Preis

7,- / erm. 5,- €

Veranstalter

Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V. und AK Hamburg Postkolonial
Location Hamburg
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