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Werkstatt Globales Lernen – Postkoloniale Perspektiven und pädagogische Praxis
Friday, 27. November 2015, 15:30 - 18:30
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In den vergangenen Jahren wurde aus rassismuskritischer und postkolonialer Perspektive vermehrt Kritik am Konzept des Globalen Lernens geäußert. Daraus entstand eine teilweise hitzige, jedoch an vielen Stellen konstruktive Debatte, die im Kontext der Überarbeitung des „Orientierungsrahmens Globale Entwicklung“ erneut sichtbar wurde.

Doch wie kann die geäußerte Kritik für die politische Bildungsarbeit fruchtbar gemacht und eine postkoloniale Perspektive systematisch berücksichtigt werden? Ist dies in den bestehenden institutionellen Rahmen überhaupt möglich? Es gibt Angebote für Akteure der Bildungsarbeit, postkoloniale Kritik zu verstehen und Fragen an die eigene Praxis zu formulieren. Es fehlt die kontinuierliche Reflexion und Übersetzungsarbeit der Kritik in die Praxis.

Aus diesem Grund laden wir die Aktiven des Globalen Lernens zu einer Vernetzungsveranstaltung ein, um einen Impuls für einen dauerhaften Austausch zu setzen. Ausgangslage sind Thesen und Fragestellungen, die in einer dreiteiligen EPIZ-Qualifizierung zum gleichen Thema entstanden sind. Referent_innen und Teilnehmende dieser Qualifizierungsreihe moderieren Diskussionstische im Rahmen eines Worldcafes und geben anfangs einen thematischen Einstieg in einen Aspekt der postkolonialen Debatte.

Neben einer inhaltlichen Zusammenführung verschiedener Diskussionsstränge steht am Ende unser Wunsch, Perspektiven und Formen für eine kontinuierliche Auseinandersetzung für Praktiker_innen der politischen Bildungsarbeit zu suchen.

Gesamtmoderation: Josephine Apraku (Institut für diskriminierungsfreie Bildung)

Angefragte Moderator_innen für die Diskussionstische: Timo Kiesel (glokal), Christina Castillon (Open School 21 Hamburg), Nicole Hesse (EPIZ Referentin), Yvonne Naundorf (Sprache Macht Bilder e.V.), Steffi Wassermann (Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika), Uwe Flurschütz (Netzwerk für Jugendumweltbildung Thüringen), Simon Cames (Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung)

Veranstaltungsort: Haus der Demokratie, Robert-Havemann-Saal (Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin), Haltestelle „Am Friedrichshain“ (Tram M4 oder Bus 142 und 200)

Kosten / Anmeldung: Die Veranstaltung ist kostenfrei. Verbindliche Anmeldung bis zum 20.11.2015 bitte an Jens Mätschke unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 030-61203954.

Veranstaltende: EPIZ Berlin und Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung.

Location Haus der Demokratie und Menschenrechte Greifswalder Straße 4 10405 Berlin
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