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EU-finanzierte Militarisierung in Marokko
Thursday, 18. February 2016, 19:00 - 21:00
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Im aktuellen Diskurs um Flucht und Migration werden Flüchtlinge aus Bürgerkriegsgebieten und sogenannte „Wirtschaftsflüchtlinge“ gegeneinander aufgestellt. Außerdem wird der Kreis der „sicheren Herkunftsländer“ erweitert. Diese Veranstaltung widmet sich der EU-Außengrenze Spanien sowie der aktuellen Situation von subsaharischen Migrant_innen in Marokko.
Tresor Ndjeyig, ein Flüchtling aus Kamerun, hat 2013 die marrokanisch-spanische Grenze überwunden und die Plattform "voix des migrants" gegründet. Er lebt seit zwei Jahren in Berlin, ist weiter aktiv im Kampf gegen das EU-Grenzregime und engagiert sich solidarisch für die Freund_innen, die im Transitstaat Marokko unter prekärsten Bedingungen festsitzen. Carla Höppner war von Beginn an am Aufbau des „Watch-the-Med- Alarmphone“, einer Hotline für Boatpeople beteiligt und arbeitet im Projekt zur Region Westliches Mittelmeer. Erst vor kurzer Zeit ist sie nach Berlin zurück gekehrt. Gemeinsam unterstützen "voix des migrants" und „Watch-the-Med - Alarmphone" migrantische Bewegungen in Marokko sowohl humanitär als auch politisch.
Die beiden Referent_innen werden innerhalb ihres kurzen Vortrags mit aktuellen Bildern einen ausgewogenen Überblick über die marokkanische Flüchtlingssituation und Bekämpfung der westlichen Mittelmeerroute geben. Anschließend wird genügend Zeit für individuelle Fragen sein.


Zeit: 19-21 Uhr
Eintritt: Frei
Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Diese Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.

Location Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, Sebastianstraße 21, 10179 Berlin (U8, M29 Moritzplatz)
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