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Aus der Praxis der GIZ: Äthiopien: Der Trockenheit trotzen – den Hunger stoppen
Wednesday, 27. April 2016, 19:00
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In Äthiopien herrscht derzeit die schlimmste Dürre seit Jahrzehnten. Der Grund: das Klimaphänomen „El Niño“. Rund 16 Millionen Menschen im Land sind im Moment auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen - letztes Jahr waren es nur halb so viele. Aber nicht nur das. Nach der Dürre kommen die Fluten mit ebenso verheerenden Wirkungen. Um Ernährungssicherheit für die Bevölkerung zu gewährleisten, müssen die Bauern erfolgreich Nahrung anbauen. Dafür benötigen sie vor allem Wasser und fruchtbare Böden. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH fördert im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit der äthiopischen Regierung das nachhaltige Management von Boden, Wasser und Vegetation im Land.
Im Gespräch mit Gabriele Heuser berichtet Dr. Elisabeth van den Akker, Leiterin des Projekts zur Dürrebekämpfung in der Afar-Region im Nordosten des Landes, von der Lage der Menschen dort und davon, wie ihnen durch die deutsche Unterstützung geholfen werden kann. Zu den Maßnahmen, mit denen die GIZ Dürre und Hunger im Land einzudämmen versucht, gehört der Bau von wasserverteilenden Flussschwellen und schützenden Mauern. Darüber hinaus werden Straßen, Brücken und Wasserleitungen vor den Umwelteinflüssen geschützt. So konnte zum Beispiel im Nordosten des Landes eine Leitung gesichert werden, die Trinkwasser für 30.000 Menschen bereitstellt. Die GIZ unterstützt außerdem die Ausbildung von rund 300 angehenden Maurern, die in der Region dringend für den Wasserschutz gebraucht werden.
Das Gespräch wird aufgezeichnet und in Ausschnitten im Rahmen der Sendereihe „Weltsichten“ voraussichtlich am Sonntag, den 1. Mai 2016, um 08:24 Uhr (Whg. 13:24 und 21:24 Uhr) im Programm des Inforadio (rbb) ausgestrahlt. Darüber hinaus sind diese und vergangene Sendungen abrufbar unter: www.inforadio.de
Anmeldung:

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und bitten um eine Rückmeldung per Email bis zum 22.04.2016 an
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Location GIZ-Haus Berlin | Reichpietschufer 20 | 10785 Berlin
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